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zu theilen, die architektonisch nicht begründet sind. Die Farbenstimmung
der Reliefs ist zwar wieder eine sehr entschiedene, aber in bedeutend
lichteren Tönen gehalten, als die Trocadero-Decorationen und andere Werke
Moiras, der sich von jeher mit grosser Vorliebe für das schwierige Problem
interessirte, reine, primäre Farben in einer dem Auge gefälligen Weise
nebeneinander zu setzen. In dem vorliegenden Falle war es nöthig, eine
lichtere Farbenscala anzuwenden, da die Wände durchwegs mit sehr
lichtem Naturholz getäfelt sind und die ganze Ausschmückung des Raumes
in entsprechend lichten Tönen gehalten ist.
Wie die meisten Künstler Englands, die sich durch einen besonders
entwickelten Farbensinn auszeichnen, hat auch Gerald Moira fremdes Blut
in seinen Adern. Er ist spanisch-portugiesischen Ursprungs, ward jedoch in
England geboren und erhielt seine Kunsterziehung an der_Schule der Royal
Academy in London, wo er besonders von Waterhouse und _Czilbert beein-
flusst wurde. Die Jahre, die Moira an der Akademieschule zubrachte, gaben
eine ausnahmsweise gute Ausbeute an Talenten, von denen ausser Moira noch
Byam Shaw, R. Peacock, Harold Speed und Spencer Watson schon
Bedeutendes geleistet haben. Sie alle sind noch junge Männer, die die ganze
Zukunft vor sich haben und deren bisherige Leistungen zu den grössten
Erwartungen berechtigen. Von allen den Genannten zeichnet sich Moira