teressen gezeigt, auf
der Bergakademie in
Schemnitz erhielt er
seine hüttenmännische
Ausbildung, die er durch
Reisen und als lang-
jähriger Fachreferent
bei der montanisti-
schen Hofstelle stetig
erweiterte. Sein Vater
übergab ihm die der
Familie gehörigen Ei-
senwerke, als er sich
(mit der Enkelin des
Staatskanzlers Fürsten
Kaunitz) verlobte, da-
mit er erprobe, ob er
erwerbsfähig sei und
einen I-Iausstand er-
halten könne. Binnen
wenigen Jahren hat er
den Ertrag der Werke
durch unablässige Ar-
beit und viele techni-
sche Verbesserungen
vervielfacht.
u-Anlcllllnilulllllllllqllll41 . ... . ..
1151110114110 .
seine Verdienste Mariazell (Kunstgewerbemuseum in Graz)
um den Eisenguß wa-
ren technischer, ökonomischer und künstlerischer Art. Er verbesserte die Hoch-
öfen und die bisherigen Gebläsevorrichtungen, er erzielte durch Erfindungen
bei den Feuerungsanlagen große Ersparnisse an Holzkohle, wodurch der
Gewinn schon im ersten Jahre seiner Führung der Gießerei in I-Ioiowitz, um
x7go, sich in ungeahntem Maße steigerte, und er stellte in mustergültiger, durch
die Leistungen der Gleiwitzer und Berliner Gießerei und jener in Malapane
kaum übertroffenerWeise Kunst und Kunsthandwerk, Architekten, Bildhauer,
Modelleure und Zeichner in den Dienst des Eisengusses, der in der an anderen,
Mariazell (Kunstgewerbemuseum in Graz)