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Im nächstenjahre
erfahren wir dann, . k ,_ .4! a
daß die Direktion mit .,.- i - - ehe-l-
einem „Coloristen auf H
Schafwollendruck",
der selbst eine Druk-
kerei auf eigene Rech-
nung in Wien betrei-
be, in Unterhandlung
stehe, um ihn für die
Fabrik zu engagieren,
und daß man gesonnen
sei, gleich in Wien
Versuche im großen
vornehmen zu lassen. "i
Dann vernehmen
wir in einem Wiener
Berichtefki daß „die
Direction sich immer
mehr überzeugte, daß
es für die Fabrik un-
umgänglich nothwen-
dig sey eine Druckerey
aufSchaafwollenzeuge
. . . . einzuführen, und
sich daher einen dieser
Druckerey kundigen
Coloristen auf die wohl-
feilste Art, und unter
den wenigst drücken-
den Bedingungen ver- _ W , _ -- wryi 171i" .-, w, üvfwtjv."
sehafte". Kurz darauf ' _'.__sl, ' irrt-Alp ' .1..- wiß" "m." w." ' v
wird uns gemeldetfh"
daß „mit dem für die Abb T _ h f h G d] h H 1
. . .23. „ eppic , unau gesc ninen, run ic tia, ge bg-rüner Blätter-
Fabnk zu Llnz zu Ver" dessin, mit schwarzen Fransen, 1820", l 1:, der wirklichen Größe
suchen einerDruckerey
auf Schaafwollen Waaren engagirten Coloristen Dufraisne ein Betrag von
f. 50 C. Mz. für seinen und des Modelstechers Haupt Übersiedlung nach
Linz bedungen" Sei? (vergleiche Abb. 37). Im Jahre 1840, da Dufraisne um
eine Gehaltsaufbesserung ansucht, erfahren wir auch, daß die gedruckten
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g Dezember-Protokoll (Linz) vom Jahre 18x8 (Punkt 53) in Nr. 567 vorn April x8xg.
H jänner-Protokoll (Punkt 93) in Nr. 77x vom August 18x9.
"i Ebenda Punkt m3.
1' Karl „Dufraine" oder „Dufraisnw geschrieben. Über den späteren Vertrag mit Dufraisne (für Druck
und Ätzen) im Februar-Protokoll (Linz), Punk: x64 in Nr. 60g vom Juli 1819.