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iiguralen Darstellun-
gen einschließt. Wir
erkennen eine vor dem
flammenden Opfer-
altar stehende männ-
liche Figur, eine tan-
zende Frau in antiker
Gewandung und end-
lich eine geflügelte
weibliche Gestalt mit
Siegerkranz und Keu-
le. Die Cuppa selbst
ist auf der unteren
Hälfte mit birnförmi-
gen, weit herausge-
triebenen Buckeln ge-
schmückt, darüber er-
hebt sich eine zylin-
drische, reich getrie-
bene Wandung mit
stehenden weiblichen
allegorischenFiguren
unter niedrigen, rund
geschlossenenSäulen-
Stellungen - wir er-
kennen eine Judith,
eineLukretiaundzwei
Frauen mit Schilden
- und die Zwickel
werden durch ge-
flügelte Puttengestal-
ten gefüllt. Der Rache
Deckel trägt Blatt-
werk mit runden, da-
zwischengestellten
Medaillons, die je ein
Doppelporträt in Pro-
{ilstellung enthalten.
Ein einfaches Por-
trätmedaillon ist in
den zylindrisch ge-
bildeten unteren Teil
des Deckelknaufes ge-
Abb. r. Pokalzeichnung. Federzeichnung des jonchimuthaler Goldschmieden
Ccncz Welcz, 1:532 (Alberdna, Wien)
stellt und den Abschluß bildet endlich ein kugelförrniger Knopf mit einer