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Volltext: Monatszeitschrift XXI (1918 / Heft 3 und 4)

Ausbildung zu 
verdanken. Er 
wurde in Mün- 
chen der künst- 
lerische Erbe und 
Nachfolger Ger- 
hards wie Gras 
in Innsbruck. Als 
von seiner Hand 
modelliert hat 
Trautmann das 
Bronzerelief mit 
der Beweinung 
vom Grabmal des 
GeorgSigisrnund 
von Lösch aus 
dem Jahre 1617 
inHilgertshausen 
(Abb. 37) nach- 
gewiesenf" Die- 
sem möchten wir 
die stilistisch sehr 
verwandte noch 
unveröffentlichte 
Gedächtnistafel 
für Wilhelm de 
Lasso und seine 
Gemahlin aus 
dem Jahre 1612 
in der Münchner 
Peterskirchemian- 
Kirchenbilder, zeichnet 
Entwürfe für Goldschmie- 
de, kurzum er sucht sei- 
nen 1599 verstorbenen 
Schwiegervater Sustris 
ZU EYSOIZBXI, SO gllt QS 
geht. Krumper starb 1634. 
"' „Monatsschrift 
des historischen Vereins 
von Oberbayern", 1896, 
Seite 111 ff. - Gesamt- 
Abb. 39. Hans Krumper, Die Patrona Bavaria: an der Fassade der Münchner 
Residenz 
höhe a24 Zentimeter, Breite 140 Zentimeter. Krumper hat die Komposition für das Bronzeepitaph des Dr. Burck- 
hardt in der Frauenkirche nochmals benutzt. Man beachte den Zusammenhang mit dem abgebildeten Stuckrelief 
aus der Michaelskirche. 
'" Höhe 263, Breite 86 Zentimeter. Nach der Inschrift von der Herzogin Maria Maximilians von Bayern 
gestiftet. „Kunstdenkmale des Königreiches Bayern", I, 2, Seite 1061, und Geiß, „Geschichte der Stadtpfarrei 
St. Peter, München", 1868, Seite 217 und 431. - Zuzuschreiben sind Krumper unter anderem noch die Reliefs 
der Priesterbruderschafts-Sepultur in der Frauenkirche und die Auferweckung des Lazarus vom Grabmal des 
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