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Volltext: Monatszeitschrift XXII (1919 / Heft 11 und 12)

Jänner 178g 
bei Artaria 
um fünf Gul- 
dendas Sche- 
maderk.k.Ar- 
mee erwarb; 
ferner kaufte 
man als Ge- 
genstück zu 
dem schon g 
vorhandenen 
Laudon-Por- 
trätdasjenige 
des Grafen 
Lacy.Eswird 
dabei aus- 
drücklich be- 
merkt, daß 
man das Ar- 
meeschema 
aus dem 
Grunde er- 
warb, weil 
Lamprecht 
infolge einer 
Bestellung 
die Uniform 
derGraewen- 
Husaren se- 
hen muß und 
weiterhin 
ähnliche Be- 
Ausstellung österreichischer Kunstgewerbe. Sonderausstellung Richard Teschners, 
„Der Lebenshorcher", Groteskfigur in Stein geschnitten, rgu 
Stellungen vorkommen können. Und als im Jahre 1793 die Beamten der Fabrik 
dem Kaiser eine silbermontierte Pozellanschatulle mit freiwilligen Kriegs- 
beiträgen überreichten, malte wieder Lamprecht auf dem Deckel derselben 
das Porträt des Herrschers und Perl, in seiner Art so bedeutend wie 
Lamprecht, schmückte die Unterseite derselben mit seinen berühmten Gold- 
arabesken. Es ist deshalb anzunehmen, daß Lamprecht gleich seinen Kunst- 
genossen in der Wiener Porzellanfabrik, Weichselbaum und Daffinger, wohl 
auch Porträtminiaturen auf Elfenbein gemalt hat. Ich habe hier alle mir 
bekannten Werke Lamprechts und die über ihn gefundenen Nachrichten 
zusammengefaßt und dabei auch die an verschiedenen Stellen dieserZeitschrifti: 
enthaltenen Mitteilungen über den Meister vereint, berichtigt und ergänzt. 
" 1905, Seite 392 5., 1908, Seite 204, 1914, Seite 51.
	        
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