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Volltext: Monatszeitschrift XXIII (1920 / Heft 11 und 12)

  
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Wettbewerb r." das k,k. Hnfouerugehäude am um. 
Projekt von cm Hasenauer, Wien. (irundriiä Em- 
gesdnß (m30 7 2. Preis) 
Projekt von cm Hawaii", Aufriß 7 Querschnitt durch 
an Hulinc 
 
gewölben praktisch verschxxinden kön 
Für die Unterbringung der anderen Mag 
wurde damals erwogen, die Albtechtsr: 
entsprechend auszubauen, doch erübrigtc 
dieser Vorschlag, da das erstellte ()perr 
in seinen vielgeschnssigen Stadtgralueng: 
ben doch genug Platz bot. 
Durch diese Änderung wich die Kommi 
von der Ausschreibungsgrundlage ab. l 
hatten sich bei strenger Auslegung der 
schreibungstexte die Konkurrenten auch 
an die Modalitäten gehalten, indem stai 
formierender Skizzen fast durchweg p( 
ausgearbeitete Proiekte vorgelegt wu 
Eine Umarbeitung der Projekte in den 
sprünglich vorgesehenen Umfang - 
doppelter Maßstab, Detaillierung und M2 
bereehnung 7 erschien deshalb 
Einerseits waren die Vorstellungen der 
chitekten klar genug dargestellt, anderscit 
die Situation eine ganz andere, wenn nur 
400 Cl-Klafter hiagazinraum über der 
gleiche unterzubringen waren. Die K0 
renz ganz aufzuheben schien indes auch 
berechtigt, und so beschlnß man, au 
zweite Konkurrenz zu verzichten, alle Pri 
zusammenzuziehen uncl die besten Arl 
durch gestaffelte Prämienzucrkcnnung z 
werben. Der Vorteil dieser Regelung la 
die Kommission darin, daß für die 
arbeitung des auszuführenden Projektes 
gewonnen wurde. Die Frage, ob zu I 
Ausarbeitung ein Projektant aus den R 
der Konkurrenten gewonnen werden 
oder ob, Wie bei der Stadterweiter 
konkurrenz, ein Beamtenknllektiv oder g: 
ganz anderer Architekt diesen Auftrag e 
wurde schließlich dahin entschieden, da 
mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arcl 
den Auftrag zum Bau des Hofopcrnh 
erhalten soll. 
Nach der Klärung dieser Fragen erh 
die Fachgutachter noch einmal eine V 
Zeit, um sich über die Reihenfolge der 
zuerkennungen zu einigen. Die Reiher 
war dann: 
unsi 
1. Preis in Höhe von 3000 Vereinsthale 
den Entwurf Nr. 29 mit der Devise „F 
que dois, advienne que pnurra". Die 
fasser waren die Professoren der Altar 
der bildenden Künste, Eduard van der 
und August Sicard von Sicardsburg, in ' 
2. Preis in Höhe von 2000 Vereinsthale 
den Entwurf Nr. 30 mit der Devise „Dr 
adler im Schild" (als Zeichnung) von dem 
jungen Architekten Carl Hasenauer aus ' 
3. Preis in Höhe von 1000 Vereinsthale 
den Entwurf Nr. 21 mit der Devise 
videntiae rnemor". Die Verfasser ware 
Architekten Ernst Giese und Bernhard S 
ber aus Dresden. 
4. Preis (1. Ankauf) in Höhe von 1000 Vc 
thalern an den Entwurf Nr. 15 mit der I 
„Polyhymnicf von Ferdinand Kirschner. 
5. Preis (2. Ankauf) in Höhe von 1000 Vc 
thalern an den Entwurf Nr. 35 mit der I 
„Wünsche immer, erwarte nichts" von 
Guido Ehrig aus Leipzig.
	        
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