verschiebbar in Pappen-
deckel, die Darstellung
zeigt die drei Frauen am
Grabe Christi, es ist eine
signierte Arbeit von Koth-
gassner um 1830. Die dem
Museum 1918 zugekom-
mene Schenkung der Frau
Rosa Iby enthielt unter
anderem Weingläser, Salz-
gefäß und Schnupftabak-
fläschchen, böhmisches(?)
Glas, XIX. Jahrhundert.
Als weitere Geschenke
kamen dem Institute zu
(von Herrn W. Hernfeld)
eine kugelige Flasche mit
aufgelegten Fäden, Knöp-
fen und Rippen, deutsch,
XVIII. Jahrhundert (?) und
ein böhmischer Glasiiakon,
Lythialin, geschliffen, mit
gotisierendemReliefdekor,
böhmisch, um 1830 (Ge-
schenk einesUngenannten).
Umfangreiche Erwerbungen wur-
den auch während dieser letzten Jahre
für die Gruppen Goldschmiedekunst,
Bijouterie, Email, Bronze, Messing, Zinn,
Eisen gemacht. Das bedeutendste Stück,
das an Goldschmiede- und Juwelen-
arbeiten 1916 erworben wurde, das
Reliquiar von Franz Mack und J. Moser
von 1782, ist bereits in „Kunst und
Kunsthandwerk", Jahrgang XIX in
meiner Abhandlung über Mack ab-
gebildet worden. Den Erwerbungen
in den Jahren 1916 bis 1921 gehören
von Goldschmiedewerken an: ein
Necessaire, Silber vergoldet, Wien,
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