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von Moltbeim; zwei Porträts vun Hans Holbein d. Jiing. und ein Porträt von F.
Clouet, gen. Jeannet, Eigentbum des Hrn. Grafen Lanckoronsky; mexicanische
Gewebe und Thongefßsse, Handarbeiten von Indianern in Mexico, Eigenthum der
Frau Gräfin Kollonitz; ein Candelaber aus Silber, componirt von Christian Ruhen, ver-
fertigt von Ludwig Fortner in Prag 1845, modellirt von Josef Max, Geschenk des böh-
mischen Adels an Carl Graf Chotek bei seinem vierzigjährigen Dienstjubiläum, und eine
Vase aus Silber, Geschenk der Bürger Prags an Carl Graf Chotek, ausgestellt von Sr, Ex-
cellenz Hrn. Grafen Carl Chotek in Grosspriesen; endlich eine Reihe von Teppichen,
Handarbeiten aus Slavonien, ausgestellt von Hrn. Felix Lay in Essegg.
Am l. Juni: Orientalische Kleidungsstücke (Webereien von Damascus und Libanon),
Perlrnutter- und Holzschnitzwerke aus Bethlehem, Eigenthum des Consul Walcher von
Moltbeim in Jerusalem; emaillirte Bronzeleucbter und Caudelaber von Hanusch und
Dziedinsky nach Zeichnungen vom Architekten Storck; eine Kanephore iiir ein Stiegen-
haus auf der Ringstrasse, vom Bildhauer J. Silhernngcl; Gypsabgiisse nach Bronzereliefs
von Donatello in der Antoniuskirche zu Padna; eine Dose von Bergkrystall mit Gold be-
legt und Diamanten besetzt, Ehrengeschenk des Königs von Spanien an Feldmarschall
Daun und eine Taschenuhr von Gold, 18. Jahrh., beide Eigenthnrn des Hrn. Grafen Herber-
stein; eine römische Fibula (Fundort Siebenbürgen), Eigenthum des Ern. Adam Varady-
Kemend, endlich ein glasirter Ofen, 17. Jahrh., Eigenthnm des Hrn. Kaff.
Am T. Juni: Eine Suite von Porträts-Miniaturen, Emails und Gefässen, Eigen-
thum des Hrn. Curators Ritter von Friedland; eine gothische Kirchenlampe, aus-
geführt von Brix 8: Anders nach einer Zeichnung des Domhaumeisters Fr. Schmidt;
Bronze- und Thongegenstande, Ausgrabungen von Jerusalem, ausgestellt von dem österr.
Consul Dr. L. Walcher von Moltheim; drei Darstellungen von Grabmonumenten (poly-
chromer Marmor) aus Kiirnthen, angefertigt vom Architekten H. Petschnig; eine Bronze-
uhr und Lampe Hir eine Synagoge, ausgestellt von Dr. J. v. Ilofmannsthal; eine
Credenz aus Nussbanmholz vom Bildhauer C. Rudrich; zwei Kästchen aus Ebenholz, mit
Elfenbein und Silber eingelegt, Eigenthuuz des Juweliers Matzenauer.
Seit dem 8. d. M. hat der k. k. Hoijuwelier Franz Kobek einen Brustschmuck
aus Diamanten, ein Prachtstück der Juwelierkunst, ausgestellt.
(Die Krellngbche Kunslgewerbe-Sohule in Nürnberg) wird bedeutend er-
weitert werden. Die k. baier. Regierung hat alle Anträge genehmigt, welche von Seite des
energischen und kunsterfahrenen Directors gestellt wurden. Die Zahl der Lehrer wird von
acht auf dreizehn vermehrt. Die Gehalte derselben sind erhöht worden. Zur Anschaßung
von Lehrmitteln und anderen Schulbediirfnissen wurde dem Director eine Summe von
12.000 d. zur Verfügung gestellt. - Damit ist nicht nur Krelin g Baiern erhalten, son-
dern auch die Möglichkeit gegeben, die Schule auf alle Gebiete der Kunstgewerbe aus-
zudehnen.
IPox-tuetzung des Verzeichnisses
der im k. k. österr. Museum zu Wien käulliehen Gyps-Abgüsae.
(Vgl. 1, 2, 4 w: a a" Jlitthailunguüä)
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des
Originals.
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7l Dmte, Portrütbüntß aus dem 15. Jahrhundert . . . . . ., in Nuwh
72 Pilutar von Ben. da Mnjano, 15. Jnhrln; von einem
Altar in St; Trinitl in Florenz. Orig. von
Humor; Höhe 25", Br. 5" . . . . . .
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Romauisch. 12. Jnhrh. Orig. v. Marmor. In der
Kirche zu St. Denis. L. 27", Br. H". ..
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78 Frau vorn Reliquiennchranke. In der Kirche Sta.
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