ische Ader nicht einzig dazu bewog. ulkige Unter-
rungen zu veranstalten. sondern auch eine der
chsten mittelalterlichen Burgen vordem Verfall zu
'I.(r
'itz Fteininghaus kam Rabenstein an eine neue Fa- .
deren verdienstvolles Wirken als Burgherren An-
irAbtassung dieses Beitrages ist, in dem es seine
igung erfahren soll.
er Niederschrift schildert Sigurt Reininghaus. wie
iater Fritz bei einer Reittour durch das Murtal auf-
. mit einem Freund nach Rabenstein kam. Das _
rß war damals so gut wie herrenlos und lediglich
inem Taglöhner, eben Veit Hirn, bewohnt. w... es
in schöner Frühlingstag des Jahres T888. und auf
errasse blühte ein großer Kirschbaum," Fritz Rei-
aus, von der romantischen Stimmung um das
rß wie auch dessen Ausgestaltung im Inneren un-
einbeeindruckt,beschloß,eszu erwerben. Damals
rte zu Flabenstein kein weiterer Besitz. Das Schloß
un an einen Besitzer zwar mit romantischer Ader
nmen, dem aber Rabenstein nicht nur Kulisse
r ritterlichen Träume war. Fritz Reininghaus,
von Julius Reininghaus - einem der Gründerbrü-
ieser Familie in Österreich -, war Chemiker und
rkungen 63-0
oyer, Rekonslruktionspldne der Wiener Hofburg in
thner: Holburgkapelle in Wien Österreichische Zeitschrift fur
t- und Denkmalpflege, l978 _
er- Baugeschichte der k. K. Hofburg, Österreichische Kunsllono-
rre, Band 14,
. von Karajan: Berichte und Mitteilungen des Altertumsverernes zu
Jland vi rasa
erfand in langwierigen Versuchen eine neue Herstel-
lungsmethode der Preßhefe. Früh verlor Fritz Fleining-
haus den Vater, dessen Fehlen in der Jugend möglicher-
weise verursachte, daß er ein weit fortgeschrittenes
Studium der Mathematik und Physik nicht vollendete.
Als Fritz Fleininghaus Rabenstein erwarb - er war da-
mals unverheiratet -, befand sich das Schloß in äu-
ßerst unwohnlichem Zustand,war nurteilweise mit höl-
zernen Schindeldächern abgedeckt. Ohne richtige Zu-
fahrt, ohne Wasserleitung, mit nureinem kleinen Brünn-
lein am Nordtor. lm Laufe derder Erwerbung folgenden
Jahre wurde Rabensteln sehr gründlich und mit hohen
Kosten restauriert und richtig bewohnbar gemacht. Für
seine Planungen war Fritz Reininghaus stets bestrebt,
diejeweils besten Leute heranzuziehen. In den 80er und
beginnenden 90er Jahren wandte er sich türdle weitere
innere Ausstattung Rabensteins und sonstige Arbeiten
an Professor Ortwein in Graz. In einem Skizzenbuch fin-
. det sich ein Entwurf Ortweins für den schlichten
Rustica-Eingang des Hochschlosses. Es dürfte sich da-
bei um die Gesamtverschönerung des Hofes und seine
gärtnerische Gestaltung handeln. In den gleichen Jah-
ren, urn 1894, wurde der Springbrunnen im Hol an die
neue Wasserleitung angeschlossen. Ortwein entwarf
14 SchloB Rabenstein, Kleiner Flittersaal. Detail des Stuckpla-
fonds; in der Kartusche uber dem Eingang zum i-Großen Rit-
Tßfäaäln das Fresko rrApollo erlegt den PYlhDhix
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