Supraporte eine Erklärung zu geben. E
hebt sich jedoch die Frage, warum
frontale Darstellung gewählt wurde.
Wir wollen anderen die Erklärung mit
des sozio-psychologischen Prinzips der l
talität oder der autonomen Stilentwicl
überlassen, unser Weg führt von Quel
Quelle. Auf die Spur einer weiteren, fü
Erklärung nötigen Quelle führt uns dil
erwähnte Darstellung Wenzels und der
in exalluliane rrunlr. Wir sehen auch, da
Wcnzcls Zeit der persische Drchknotcn r
das Kreuz antithetisch ersetzt wurde
taucht als Emblem Wenzels mit dem
Vogel zuerst am Brückenturm auf, dort
ist das Prof-i] Wenzels mit dem des persi:
Siegers über die Araber, Bahram II.,
einem Felsrelief gut vergleichbar. Ba
trägt hier einen Flügelhelm, Wenzel hat
einen luxemburgischen Flügelhelm neben
der längst als „mesopotamisch" empfu
wurdelß. Er dient auch als Kopfkisser
Grabstatue Piemysl Ottokars II. m girani
Peter Parler im SL-Veits-Dom. Die E
dieser Figur jedoch, die auf eigenen B
wie eine Renaissancebildsäule stehen kö
geht zugleich mit dem Typ des persi:
Schapur-Kolosses und ähnlichen Herrs
und Götterdarstellungen in iranischen R
zusammen.
13
I4
15
Burg Karlslcin, Kapelle des m. Kreuzes, um 1351
in das Gewölbe
Eisvogcl im Drehknoten. Emblem Wcnzels IV. a
Städter Brückcnlurm in Prag, um 1380
Burg Karlslein. Kapelle der h]. Katharina, um 1357: 1
slcin des Gewölbes nah: an du Suprapcrla. mil Gorg
(gnllo-rümisch: Kamcc, 4.-s. Jh.)
Sasanidischc Münzm
Burg Klrliltiß. Kapelle des 111. Kreuzes
ANMERKUNG 18
1' Vgl. E. v. Grunhauz
601".
.Der1
r. Ziir