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Werte, die kubische Erfassung der Einzelteile und die zerlegende Art sonst
zusammenhängender Partien (Gesicht!) aber zu der abstrakten Monumentalität
gelangen, die wir als maßgebend für türkische Auffassung erkannt haben.
Danach könnte es scheinen, als wäre die Antike der einzige und ausschlag-
gebende Anlaß für die figurale Betätigung der Türken gewesen. Unter
solchen Umständen, wie sie der Islam bot, muß es aber gewiß eines stärkeren
Anstoßes, als den eine tote Kunst bieten konnte, bedurft haben, ja um diese
Reste für eine darstellungsfeindliche Kultur lebendig werden zu lassen, ist
ein ganz besonders kräftiger Erreger zu erwarten. Wenn man erwägt, daß
das ganze mittelalterliche Abendland bis zu dieser Zeit einer naturnahen
Abb. 3x. Tschifxe Minare (Siwas)
Darstellung voll-
kommenfernsteht,
und bedenkt, wie
hoch entwickelt
damals die dar-
stellende Kunst in
Ostasien und In-
dien im Sinne von
Naturbeobachtung
trotz aller binden-
den Formwerte
war, so kann es im
Zusammenhange
mit der großen
von den Türken
eröffneten und
vondenMongolen
fortgeführten Ost-
West-Bewegung
des Mittelalters
nicht wunderneh-
men, wenn die
Darstellung selbst
im islamischen
Gebiete Boden
gewinnt. Am be-
sten greifbar wird
dies zunächst in
der im XII. Jahr-
hundert kräftig
einsetzenden
Miniaturenmalerei