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Güte. Das Museum stellt seine Räume, Kästen und Tische, soweit solche
vorhanden, unentgeltlich zuryerfügung; Die Ausstellung beginnt am 27. No-
vember _und schließt mit den": 16. Iänner. Annie ifungen, mündlich oder
seiwihlim, übei-nimvutvoru Tage det-Verbtfenrlithrrng mngefmgen der Vice-
mm: legieiäingsäiath-ü. tFhlket. Nach am .29. Ocwber ivetdeh weitere
Nätiiildllngbn inicht mehr angenommen. Die Zuweisung "der Plätze Iündift
imivgreitmn u. November statt, die Beurtheilung durch die Aufnehme-
Jüy 2mm 214. bis rg. Ntivüuiber. "Bis zum 25. November musvdie deüni-
tNblAüfmll-ulng vUl-lendat "Programme sind imenkgeltvlieh beim Dornier
aes Muietrms zu haben.
Weite Ähkäiife.) im Läufe des Martin's Septemßei,wiiitte im Säulen-
hofe des Oesterr. Museums die liegende, lebeifsgl-bße Märmbriigur eines
Biithbfes itlkälgeätbilt, ein Werk der itklienisehen Renäissauce. Bekleidet
im; reibe, Cavula unu Miwra liegt der blrtitbse Greis nath 1km Im, "den
mehren Elieiiiielgtn mßgbkterilrm, die Wnnge-"iuf der rechten Hund ruhend,
derlikike Arm iUt gestreckt und die mit Ringen gerchmüokte Hund ruht
leißht auf-mm Finken Svoh-enkel. Unxer der rechten Schulzer und unterden
Flißben liegt je ein mit Quasten geschmücktes ithimes Kissen. Die Anbei!
akäelin gewiss Ipdru-airgetrtuen Knpfe ist Heißig, "an den weichen schön
gewannen Gävhhde mehr deaorativ. m: "Figur, vortteiflich erhalten, ist
für höhelmilfstelllüivlg üereehtrervnhd daher einzelne Thäle wie der rechte
Alrtirteväe die ganze rechte Seite, welthe zu uiiteret liegt, in penspec-
Verirürmig gearbeitet. Verletzt und modern ergänzt Iist nur die
Nüdtn ' tze, dein-eh wie "Enkel-laut! geht rdin schon ursprünglich im Mahnm-
v' M? R es.
Zelte-Figur stumm m: dem Oratorium dem ßeata Vergine dem
Plee hinter d'or Szturrlu di 3'. Matrcoinzälvewbdig. Ueber die Person des
Dar estellten und über den Künstier klärt um eine Stulle in Sansövähoä
iflüng Venedigs (1581) peg. 2-3 auf: wNallre bei der Schrille von
5m Mai-eo liegt ein dnderes "Onturitm, der Familie Gubritllo gewidmet,
auf den Nennen umdrer iieben Frau vom Frieden geweiht. Ddrt wehen
Figuren von der" Hand des Lorenzb Bregno, zum Gedächtnise des 1.10"-
lreiizo Gäbtiello, Biedwfs von Berigamo, mit folgender llnsohrift: Heds
Bergornas, Raum Liuiemium Gabrieiem reposcis, exrubans Hi: sum, set
Qlyätnum VAQKäs libi trigint: reddidi Pontificxtum, huhc Vingini üamulari
Wciitefzüpilg-"te Imgo m: vexds. MDXIL:
Lorenzo Bregno, angeblich ein Neffe des Antonie rBregno, einesdür
Emitter-Künstler, welche in Venedig im neuen Stile arbeiteten, ist beson-
aus, man seine Thäxigvkeit am Grabmale des Admirals Benedatto Peuro
ilh "Höflltlräleiäbhschitfe der Frati bekannt, im dem er mit Bncoio fdi
Mammpo, um bekannten Amhättger Savonurnlfsv, zusammen gewinne!
hatte. Florentinische Einflüsse, die ihm wahrscheiniich dort gewondeh
eine, IsYnd auch im der Lage unserer Figur bemerkbar, die in nnnchcm
Würveneuianisohen Typus abweicht.
Die besprochene {Statue ist eine werthvvolle Beutichening für unsere
Sammlungen, die bisher so wenig Beispiele von guter Marrnoilcdinfk
aaßweiben kommen.
ihrem.) N-eu utrsgesteill: ldusdikbild und: RnfdeTs "Jhvdiee,
Nigdßfllnqaillhstalt Neuhaussrin llßßbruck; - Pprtmilfigur du Lorenzo Ga-
Hfiello Bi dpofs van _e'_rgat_no, 1- 1515, von eiiierifßrabmäle im "Oratörio della Beate
veigi e ls Pute m Enedi , von 'l.'orehzo'ß'regno; - zwei Gohelins aus dem Besitt:
aee Herzöge um umher ; - Schnur und Casvette ausüben, moderne rpenäeehe
Hiwi vdm-Uohvigai, Egemhlim Sis hie. lßhcit Erzhelizog Rlinerk, - irchitelttoniidle