MAK

Volltext: Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVII (1882 / 205)

N . B. 
85x Relief mit dem von Engelsküpfchen umschwebten Altarsacramenx, rnodellirt 
von Ilanns Bernhard Fischer, ausgeführt von Johann Fruhwürth, von der Drei- 
 
 
 
   
faltigkeitssäule am Graben in Wien, 75 Ctm. hoch, 68 Ctm. breit . . . . .. . 6 
832 Relief, Engelskopf, Detail von Nr. S31, 22 Ctm. hoch, I4 Ctm. br, . - 
833 Relief, Engelskopf, desgl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - 
S34 Standartemräger, Florentinische Bronze, 16. Jnhrh. 65 Ctm. h., 30 Ctm. br. 2 
835 Relief nach mittelalterlicher Elfenbeinschnirzerei, Hirschjagd, 10 Ctrn. hoch, 
3oCtm.br. .. .. . . . . . . . . . . . . . . .  
836-845 Zehn Sch ussel, r . a r ., aus dem esnze des Oesterr. Museums i: w 
 
846 Venus, Orig. Marmor, griechisch, gefunden im Pirneus 1880, bei Freiherrn 
von Warsberg in Wien, 35 Crm. hoch . . V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 
347 Kopf einer Venus in der Art Canovlfs, Ori Marmor im Oesterr. Museum, 
25 Ctrn. hoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  . . . . . . . . .  . . . .  r 
848 Weppenrnedaillon von 1552, Ausguss einer geschnittenen Holzform irn Oesterr. 
Museum, Durchm. 40 Ctm. 
849-853 Ornamentleisten, gothisc , H1 o gestochen, 
854-856 Details von ornamentalen griechischen Terrzcotten aus Tarent, Epheu- 
und Lorheerzweige, 10 Ctm. lang, g Ctm. br. . . . . . .. ' 
857 Frauenköpfchen, griech. Terracotta, Orig. bei Dr. Jurie in Wien, u Ctm. h. - 
858 Mädchenkopf, griech., Orig. Marmor aus Aquileja, bei Dr. Jurie in Wien, 
20 Ctm. hoch . . . . . . . ,  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...- 
 
   
 
kr. 
Literaturbericht. 
Ueber Zeichenunterricht, kunstgewerbliche Fachschnlen und die Arbeits- 
schule an der Volksschule. Vorträge von Rudolf Eitelberger von 
Edelberg. Mit einem Anhange, enthaltend Verordnungen über Zei- 
chenunterricht und Zeichenvorlagen. Zweite verb. und erweiterte Auf- 
lage. Wien, Wilh. Braumüller, 1883. XII u. 235 S. 8. 
Die Vorträge, welche Director Rucl. v. Eitelberger über Zeichenunterricht, 
kunstgewerbliche Fachschulen und über die Arbeitsschule an der Volks- 
schule in den Jahren 1873, 1875 und 1377 im Oesterr. Museum gehalten hat, sind 
soeben in zweiter, erweiterter Auflage erschienen. An den letzten Vortrag knüpft sich 
bekanntlich eine Polemik, welche den Lesern der vMittheilungen des Musenmsu wohl 
noch erinnerlich sein dürfte. Die Vorträge sind nun in der neuen Auflage revidirt und 
durch Excurse und einen Anhang erweitert worden, um sie dem gegenwärtigen Stande 
der Frage, welche in den Vorlesungen behandelt wurde, anzupassen. Die Excursc haben 
folgende Titel: nZeichenvorlagen als künstlerisches Bildungsmittelu, - -Zur Orientirnng 
über den Stand der gewerblichen Fachschulen am Ende des Schuljahres l88t{82-, - 
nTrendelenburg über die Arbeitsschule in der VDlkSSCilUlCl,- ulJie neueste Literatur 
über die Arbeitsschule, mit besonderer Rücksicht auf Riss mann und Schenkendorfh. 
-- Besonders werthvoll ist für alle Schnlmanner der Anhang, in welchem Landes! 
schulinspector H. Schramm die Verordnungen des k. k. Ministeriums für Cultus und 
Unterricht, betrelfend den Unterricht im Zeichnen und Modelliren, zum ersten Male voll- 
ständig und in extenso zusammengestellt hat. Das Buch ist der Fürstin Marie l-lohenlohe- 
Schillingsfürst gewidmet und von der Verlagsbuchhandlung vortrefflich ausgestattet. Der 
Preis desselben beträgt I ü. 50 kr. 
F. Jaennicke: Die gesammte keramische Literatur. Stuttgart, Paul Nefi, 
1882. XVI u. 14.6 S. 8. 
Diese erste in deutscher Sprache abgefasste Bibliographie der keramischen Lite- 
ratur zeichnet sich von ihrer Vorgängerin, der Bibliographie Ceramique von ChampHeury 
(Paris 1881), durch eine Reihe von Verbesserungen aus, unter welchen wir vor allen 
anderen die zweckdienlichere Anordnung des Materials hervorheben müssen. Wer immer 
Champßeury zu benützen genüthigt war, wird diesen Unterschied ganz besonders zu 
schätzen wissen. Aber auch in Bezug auf Reichhaltigkeit, Präcision, Format und billigen 
Preis verdient dieses Handbuch dem französischen vorgezogen zu werden. Der Verf. hat 
im Gegensatze zu Champfleury auch die Literatur über antike Keramik sowie über die 
der prahistorischen und nachromischen Zeit in seine Arbeit einbezogen, hier aber nur 
eine Auswahl getroffen, die dem Laien vielleicht recht willkommen ist, auf den Fachmann 
18'
	        
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