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Volltext: Katalog der neunten Ausstellung November - Dezember 1903

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beziehen sich auf die grösste Länge und Breite des jeweiligen Stückes, und 
zwar nicht der Verzierung (Borte u. s. w.) allein, sondern des ganzen 
Fragments sammt dem Grunde. Auch die im Inhaltsverzeichnisse gegebene 
Eintheilung nach Gruppen kann bei der Natur dieser Funde keinen Anspruch 
auf absolute Genauigkeit erheben, und soll nur im Allgemeinen einen Behelf 
bieten, um das Auffinden bestimmter Stücke zu erleichtern. 
Die Herstellung der dem Kataloge beigegebenen dreizehn Tafeln geschah 
an der k. k. Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie und Reproductions- 
verfahren in Wien. Der Leiter dieser Anstalt, Herr Dr. J. M. Eder, berichtet 
hierüber Folgendes: »Die photographischen Aufnahmen boten viele Schwierig 
keiten, welche durch die bunten Färbungen der Ornamente einerseits und 
den vergilbten, zum Theil stark gebräunten Farbenton der Leinwand anderseits 
gegeben waren. Die Negativaufnahme erfolgte mittels orthochromatischer 
Collodion-Emulsion, die Hervorrufung der Bilder mittels Hydrochinon, die 
Vervielfältigung mittels Lichtdrucks. Die Reproductionen geben nicht nur 
das äussere Ansehen, sowie den Farbentonwerth der Gewebe, sondern auch 
die technischen Eigenthiimlichkeiten der Wirkereien mit vollkommener Treue 
wieder.« 
Die Reproduction erfolgte bei Taf. II, IV und VIII in Originalgrösse, 
bei den übrigen Tafeln in einer Verkleinerung, und zwar bei Taf. I und X 
auf V 4 , Taf. III auf */ s , Taf. V, VI, VII und XII auf 2 / 3 , Taf. IX auf */ 6 , 
Taf. XI auf 3 / 5 , und Taf. XIII auf 6 / 7 der Originalgrösse.
	        
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