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1459. Spiegel mit Griff. Bändigung des Pegasus durch Bellerophon.
Am Rande Zweig mit je drei Blättern. L. 0'29. Aus Corneto.
K. k. österr. Museum.
1460. Spiegel mit Griff, aus Goldbronze. Nackte Flügelfrau mit Mütze,
in der gesenkten Rechten ein Alabastron. Durchm. 0’115, L. 0‘22.
Herr Fr. Trau.
Beschr. Archaeolog.-epigraph. Mitth. IV. (1880), S. 49, Nr. 6.
1461. Spiegel mit Griff, aus Goldbronze. Nackte Flügelfrau mit Ala
bastron nach links eilend. Am Boden tiefes Becken (?) und Binde.
Durchm. 0'16, L. 0‘265. Herr Fr. Trau.
Beschr. Archaeolog.-epigraph. Mitth, IV. (1880), S. 48, Nr. 5.
1462. Spiegel mit Griff. Dioskuren, kurz bekleidet, mit phrygischer
Mütze, lehnen einander gegenüber, die Hände auf dem Rücken.
Zu ihren Füssen die Schilde. Im Felde fünf kleine Kreise.
Durch. 0’118, L. 0'23. Herr Fr. Trau.
Beschr. Archaeolog.-epigraph. Mitth. IV. (1880), S. 48, Nr. 2.
1463. Spiegel mit Griff. Dioskuren, kurz bekleidet, mit phrygischer
Mütze, stehen einander gegenüber, die Hände auf dem Rücken.
Zwischen ihnen sich kreuzende und untereinander verbundene
Wellenlinien und vier kleine Kreise. Durchm. 0’115, L. 0’23.
Herr Fr. Trau.
Beschr. Archaeolog.-epigraph. Mitth. IV. (1880), S. 48, Nr. 3.
1464. Spiegel mit Griff. Dioskuren auf niedere Säulen gestützt. Oben
Mondsichel. Durchm. O’ll, L. 0'22. Aus Neapel.
Nordböhm. Gewerbemuseum in Reichenberg.
1465. Spiegel mit Griff, aus Goldbronze. Zwischen den Dioskuren
kurz bekleideter Jüngling mit Schuhen und Frau im langen
Gewand und Mütze. Um den Rand Flechtband. Durchm. 0*11,
L. 0‘23. Herr Fr. Trau.
Beschr. Archaeolog.-epigraph. Mitth. IV. (1880), S. 47 f., Nr. 1.
1466. Spiegel mit Griff. Front eines Tempels mit vier glatten Säulen,
auf drei Stufen (Zeichnung modern?). Durchm. 0’13, L. 0.245.
Herr Fr. Trau.
Beschr. Archaeolog.-epigraph. Mitth. IV. (1880), S. 49, Nr. 7.
1467. u. 1468. Stempel, oblong: KOTTC; halbmondförmig 5ßTIK0Y
(rückläufig). Herr O. van Lennep.
1469. Sog. span. Reiter (Fussangel) mit 0‘04 langen Dornen.
Herr Fr. Trau.
1470 u. 1471. Sog. »Bogenspanner«, 0’072 und 0‘069 lang, mit0'035
und 0’02 langen Spitzen.
Vgl. über diese Geräthe Gurlitt, Arch.-Ep. Mitth. IV (1880), S. 58 Nr. 273
u. (dagegen) Schumacher, Beschr. der Karlsruher Bronzen. S. 153 zu
Nr. 790 f.
Herr Fr. Trau.