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Volltext: Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XX (1885 / 239)

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Platreinrrehmen, besichtigen zu ltonnen. 
" "(Iusenm-Erollhung.) ln Amsterdam fand am 23. Juni die feierliche Eröffnung 
des Ryks-Museums (Museum der schönen Künste) durch den Minister des Innern, 
Heemskerlt, statt. Der Feier wohnten der Prinz zu Wied, die Minister, die Spitzen der 
Behörden und im Auitragei der franzosischen Regierung eine Commission von Künstlern bei. 
(Knnathlntoxieohe Entdeckung.) Bei der gegenwärtig unternommenen Ver- 
putzung der Vortierfront des dem Thurmc am Stadtplatze in Enns gegenüberliegenden 
Rathhauses wurde die Entdeckung gemacht, dass vom Sockel bis zu der am Giebel 
befindlichen Glocke die Thor- und Fensterumrahmungen sowie die beiden Seitenpfeiler 
des Hauses nach der ganzen Hohe aus Stein mit prachtvoll eingemeißelten Arahesken 
der schönsten Zeichnung bestehen. 
(Eine Athene.) Den königlichen Museen in Berlin ist vor Kurzem in Rom die 
Erwerbung des wunderbar schonen, fast lebensgreßen Marmorkopfes einer Athene 
gelungen, an dem neben dem eigenthumlichen, reich behandelten Kopfputze die wohl- 
erhaltenen Spuren ehemaliger Bemalung und Vergoldung ganz besonders hemerkenswerth 
sind. Kein Marmorwerk classischer Kunst, welches auf unsere Tage gekommen ist, hat. 
wie der IMEßdBb. Ztga geschrieben wird, solche reiche Ueberbleibsel ehemaligen Farben- 
schmuckes aufzuweisen. Die Durchbildung des Kopfes weist auf einen bedeutenden 
Künstler der spstgriechisehen oder römischen Plastik hin. Ein feines, fast geradliniges 
Profil aowie eine zart empfundene, maßvolle Madellirung geben dem Antlitz: der Göttin 
einen keuschen, madchenhaften Zug, in dem sich Grazie mit sinniger Ruhe paaren. Die 
Epidermis ist so vortreßlich erhalten, als ob der Kopf eben erst die Werkstltte des Bild- 
hauers verlassen hatte. Leider ist auch hier die Nasenspitze ein wenig abgestoßen. Auf 
dem anmuthigen Haupte der Gattin ruht ein in die Stirn fallender Helm, vorn einige 
Haarwellen zum Vorschein: kommen lassend. Dieser Helm ist auf's Reichste geschmückt. 
Oben sind an Stelle des üblichen Grates und Busches drei Sphinx: angebracht, von denen 
sich die mittelste, leider stark beschädigte, bis zum Nackenschirme herunteriog. Mehr 
nach dem Stirnrande zu ist vor diesen Sphinxen eine Reihe von fünf kleinen getlügelten 
Rassen angeordnet, welche gleichsam die Stirn der Göttin umrahmen. Rechts und links 
stehen zwei leider stark beschädigte Flügel ab, die mit Reliefdarstellungen, und zwar 
der eine mit einem fast heraldiseh stylisirten Löwen, bedeckt sind. Zu der ornamentalen 
Pracht dieses Heimes kam noch, wie die Spuren deutlich beweisen, eine glänzende Ver- 
goldung. die ihn anscheinend als Metall chnrakterisiren sollte, hinzu. Die Farhenspuren 
sind besonders sichtbar an den Haaren und den Augen. An letzteren sieht man die 
dunkel gemalte Pupille und lris und den ebenfalls getönten Au apfel und an den ersteren 
eine stark aufgetragene braunrothe Farbenschichte, die augensc emlich einem Braun oder 
Schwarz als Untergrund gedient hat. 
  
   
Lehrer für Decorationsmalerei. 
An. der Kunatgewerheschule zu Frankfurt a. Main ist zum 15. Sep- 
tember d, IL-vdte ,St_ell: eines Lehrers der Fachclasse für Decoutionamaler und ver- 
wandte Ggvvprbyag. besetzen. Außer der fnr die Lehrthatigkeitreeiorderljehen Yorbildung 
wird_dgr_,)laehqgipä_ darüheayverlangt. dass die _B_everher.in ausgedehntem ldaßeund mit 
Eqfda-ßu dcsmltaum Itusßlwns isqDesvreueus-ulwvi. ÜÄÜQ-ßUßQßiPdm-Älißltäßm 
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