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Volltext: Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VIII (1873 / 90)

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Fresco- uud Temperamalerei. - Bericht über Oeltempera. - Grahkreuze von Schmied- 
eisen. -- Der romanische Altar in Rheinswald. (Abb) 
Organ für christliche Kunst, Nr. i: Zum Xlll. Jahrgang. - Eine neue Schatzkammer. - 
Auch etwas über den Dorn zu Köln a. Rh. - Die Farben- und Blumensprache des 
Mittelalters. Von W. Wackernagel. - Artistische Beilage: (vorn Kölner Dom). - 
Nr. z. (Form) _ Die hervorragendsten Scenen aus dem Leben der allerseligsten 
Jungfrau. - Colmar. 
Zeihchrifl fllr bildende Kunst, Nr. 4: Zur Erinnerung an Heinrich Petri. Von Jacob Falke. 
- Die Meyefsche Gernüldesammlung in Dresden. Von C. Clauss. - Karl Mark6 
d. Ae. (Fans) -- Skizze für ein deutsches Parlamentshaus. Von Phil. Silvanus. - 
Kunstgeschichtliche Miscellen aus deutschen Historikern. Von A. Horowilz. l. Artikel. 
Zaitechrlil du Kunniguworbn-Vereinas in München, Nr. g und m: Die Wichtigkeit der 
Wiener Weltausstellung. - Einiges über das Buch von Jacob Falke: Die Kunst im 
Hause. - Deutsche Iuschriften an Haus und Geräth. - Aus dem Vereinsatelier. - 
Kunstbeilagen: Bischofstab. Messer, Uhrschild, Stühle. - Nr. u und 12: Der Erzguss 
und seine Bearbeitung. Von Prof. Miller. - Griechische Gedichte auf Werke von Erz. 
- Kunstbeilagen: Teller, Venäfelung, Schale, Vase. 
KLEINERE MlTTl-IEILUNGEN. 
(Geschenk) Hr. F. Paterno hat der Bibliothek des österreichischen Museums 
sämmtliche in seinem Verlage erschienenen Zeichenschulwerke zum Geschenke gemacht, 
u. zwar die Werke von L. Taubinger, A. Strassgeschwandtner, J. l-löger, F. Remhold, 
M. Bauer und Prof. Westmann. 
(Neu ausgestellte Gegenstände.) Entwürfe zu einem Monumente für Professor 
Dr. Schuh; - zwei Portratbusten], ausgeführt von den Bildhauern Etzmannsdorfer 
und Tassara; - ein Altar nach einer Zeichnung des Architekten Hlavka, ausgeführt 
vom Bildhauer Griessemann in lmst; - ein Nahtischchen, ausgef. nach einer Zeichnung 
des Architekten Baumer von Vogel; - ein Schlachtengemälde von van der Meulen, 
Privateigenthum; - goldener Frauenschmuck, heidnische Zeit, gefunden bei Brilnn, 
Eigenthum des Fürsten Johann Liechtenstein; - ein Prachteinband und ein Pracht- 
album der Nordwestbahn-Arbeiter vom Hofbuchbinder Groner; - Arbeiten der Mäd- 
chenschulen, des Frauenvereines für Arbeitsschulen, des Frauenerwerbvereincs und des 
Frauenwohlthätigkeitsvereines für Wien und Umgebung. 
(Besuch des Museums.) Die Sammlungen des Museums wurden im Monate 
Januar von 24.127 Personen besucht. 
(Außerordentliche Vorlesung im Museum.) Herr Graf Wurmbrand liest 
Donnerstag den i3. März 7 Uhr Abends nüber die Anfänge der Kunsttechnik in der prä- 
historischen Zßilm 
(Vorlesungen über Anatomie und Farbenlehre im 2. Semester des Schul- 
jahres 1B72[73.) Die Herren Docenten dieser Fächer, Assistent Dr. Frisch und Prof. 
Dr. Ditscheiner, werden ihre Vortrage für diesen Zeitabschnitt diesmal schon mit An- 
fang März aufnehmen, damit der Unterricht in diesen Gegenständen in der unerlässlich 
nöthigen Ausdehnung auch unbeschadet der durch die Weltausstellung erfolgenden Kür- 
zung der Schulzeit abgehalten werden könne. l-lerr Dr. Ditschciner liest jeden Samstag 
von 8-40 Uhr, Herr Dr. Frisch jeden Dienstag und Freitag von 5-6 Uhr Abends. 
(Für Zwecke des gewerblichen Unterrichtes) hat die niederösterreichische 
Handelskammer aus dem Gesammtbetrag zur Deckung des Erfordernisses von 46'200 f]. 
eine Summe vnn 7500 f]. bestimmt, ferner auf einen Beitrag zur Förderung der Aufgaben 
des Museums für Kunst und Industrie den Betrag von 3000 B. 0. W. 
(TogetthoE-Denlnnal.) Das Comite für die Errichtung des Tegetthoff-Denkmals 
in Wien bringt über das Ergebniss des Concurses für dies Denkmal Folgendes zur ölTent- 
lichen Kenntniss: 
wln Folge des im April 1872 verölfentlichten Concursprogrammes wurden 22 Ent- 
würfe eingesendet, welche durch vier Wochen in den Räumen des k. k. Oesterr. Museums 
ausgestellt waren. Während dieses Zeitraumes berief das Comite nach den Bestimmungen 
des Concursprogrammes das Preisgericht, welchem die Entscheidung über die Zuerkennung 
der Preise übertmgen worden war. Das Preisgericht constituirte sich am a5. Janner d. J. 
und hielt am tu. Februar seine Schlussberathung, wobei bemerkt wird, dass in Folge ein- 
getretener Stimmengleichheit bei der Abstimmung über die Zuerkennung des ersten Preises 
die Mitglieder des Preisgerichtes in die Lage gekommen waren, ein siebentes stimmbe- 
rechtigtes Mitglied Wählen zu müssen.
	        
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