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Seite 138 
INTERNATIONALE SAMMLER-ZEITUNG 
89 Drei ■ Flaschenkürbisvasen, 18. J 305 
90 Kwannon aus Blanc de Chine, 18. J 70 
91 Drei kleine Schüsseln, 17, J 40 
92 Desgl., 41 
95 9 kleine Schälchen, 17./18. Jahrhundert 65 
96 Teekännchen mit 2 Schälchen, 18. J. 39 
97 Kleine Schüssel, 18./19. J 14 
98 Ein Paar große, flache Wandteller, 17./18. J 30 
99 Ein ‘Paar Spülkummen, 18. J ..... 41 
100 .Drei kleine Schälchen mit figürlich. Blaumalerei, 18, J. 17 
101 Drei kleine, flache Schälchen mit Blaumalerei, 17, J. 27 
102 Vier flache, runde Schälchen, 17, J 4.2 
103 Kleine .Kumme, dabei 3 flache, runde Schälchen und 
3 Miniatur-iFlaischenkürjbisvasen, 17. J 31 
104 6 kleine Teller, 17, J 30 
105 Miniatur-Vasensatz, 17. J. 135 
106 Vier flache Schälchen, 17, J. 20 
107 .Ein Paar kugelige Ingwergeiäße, 17. J 77 
109 Vasensatz, um 1700 155 
110 Schüssel, Japan, 18. J 20 
111 (Große chinesische Vase • 50 
112 Ein Paar große chinesische Deckelvasen, 17, J. . . . 570 
113 Schale mit blauen Chrysanthemen, 17. J 15 
Delfter Fayencen. 
114 Vier große, blau bemalte Delfter Teller, 18. J., 
115 Vier große, blau gemalte Delfter Teller, 18, J. . ■ • • 35 
116 Ein Paar Delfter Teller, 18. J 26 
117 Drei Delfter Teller, 17./48. J 27 
118 Vier große, flache iDelfter Teller, 18. J 35 
119 Acht große Delfter Teller, 18, J 33 
120 Vier große Delfter Teller, 17. J 21 
131 Vier große Delfter Teller, 17, J 21 
123 7 desgl. 26 
124 6 desgl 41 
427 Ein Paar Flaschenvasen, 18. J 58 
1.28 Ein Paar Flaschenkürbisvasen, 18. J 31 
131 Vier .kleine Delfter Teller, 17, J 24 
133 Zwei kleine, runde Schalen, China, 17. J, ..... . 24 
134 Zwei kleine, tiefe Schalen, China, 17, J 16 
135 Deckelvase, 18, J 41 
136 Drei blau bemalte Delfter Schalen, 18. J, 31 
137 Butterdose, blau bemalt 24 
140 .Fayence-Löwe, Anf, 18, J. 21 
141 Schokoladenkanne mit Deckel, (Delft, 17, J 50 
142 Vier flache Delfter Teller, 18, J 26 
Golddosen. 
143 Golddose, Genf, Anf. 19. J 340 
144 Gol.demaildose, Genf, Anf, 19, J. 285 
145 Goldemaildo.se, Schweiz, Anf. 19. J 180 
146 'Golddose, Anf, 19. J 245 
147 Flache Goldemaildose 80 
148 Golddose, Anf, 19, J 325 
149 Emaildo.se, .Schweiz, Ende 18. J 235 
150 Golddose, Frankreich, um 1820 255 
151 Kleine Golddose, A deux couleurs, Anf. 19. J. . . . 145 
Nr. 14/15 
152 Golddose, rechteckig, Guillochierte Felder in ziselier 
ten Arabeskenrahmen, Paris, um 1800, Pariser Be 
schau- und Meisteristempel 455 
153 Gqlddoise, im Deckel Email-Miniatur: Napoleon in Kar 
Schlacht 270 
154 Golddose, A deux couleurs 290 
155 Golddose, Anf, 19, J 2,20 
156 Golddose mit ziseliertem Medaillon: Blumen- und 
Engelfigur, Anf. 19, J 210 
157 Golddose, im (Deckel Email-Miniatur.: Löwe und Jo- 
hannesknabe, Schweiz, Anf, 19. J 3Q5 
158 Golddose 170 
Varia, 
159 Ernst B a r 1 a c h, Holzplastik, Sitzender Bauer . . .1850 
I16O Ein Paar Puttengruppen aus weißem Marmor, flämisch, 
18. J 370 
162 .Holzschnitzerei: Tod Mariä, Süddeutschl,, 1, H, 16, J. 350 
163 Antiker Marmorkopf: Fragment 24 
164 IBuddha-Figur, Japan 48 
165 Ein Paar Siamesische Buddha-Figuren, vergoldet . . % 
166 Drei kleine Kompaßuhren, (Deutschland, 48. J 45 
167 Kompaßuhr in graviertem Siljber- und Bronzegehäuse, 
18. J • 66 
1.71 Geschnittenes Bergkristall,Schälchen, 17. J 180 
172 Großes Kohlenbecken aus .Messing, Holland, 18, J, . . 85 
173 Chinesischer Schildpattfächer 38 
174 Spitzglas, Deutschland, 18. J 13 
Tapisserien. 
175 Aubusson-Tapisserie, Mitte 18. J,, 275:650 cm . . . 2750 
176 Beauvais-Tapiisserie, um 1730—40, 350:455 cm . . . .5350 
178 (Louis XV.-Aubusson-Tapisserie, M, 48. J., 350:170 cm 910 
Kleinasiatische Knüpfteppiche, Stoffe. 
"479 Buchara-Teppich, 315:215 cm 540 
180 Persischer Knüpfteppich, 365:275 cm 470 
181 Gebetsteppich, 150:100 cm 63 
182 Galerie-Teppich, 346:140 cm . 225 
183 Persischer Seidenknüpfteppich, 295:165 cm 355 
184 Kleinasiatische Brücke, 186:107 cm 75 
185 (Desgl., 495:140 cm 180 
186 Kleine Buchara-IBrücke, 160:430 cm 135 
187 Kleiner Buchara, 135:180 cm 130 
188 Indischer Seidenknüpfteppich, 245:350 cm 220 
189 Kleinasiatisclhe Brücke, 290:124 cm 120 
190 Persischer Knüpftep.pich, 10.30:5,65 m 1350 
191 Knüpfteppich, alter Myko, 521:351 cm 1550 
192 jKleinasiatischer Gebetsteppich, 255:164 cm 76 
193 Desgl, 300:100 cm 110 
195 Zwei Decken aus altem Samtbrokat, 18. J., 166:98 cm 38 
196 iBrokatstoff, .240:58 cm 21 
197 Klingelzug, Biedermeier 13 
198 Behangstück aus Leinen, 2. 'H, 18. J., 380:68 cm ... 25 
199 Bauerndecke, 208:130 cm 22 
200 Chinesische Seidenstickerei 26 
201 Chinesischer Wandbehang, 219:447 cm 45 
202 Konvolut: 3 Seidendecken, 18. J 31 
203 Drei (Deckchen aus alter Brokatellseide 25 
205 Konvolut 37 
100.000 Schmetterlinge. 
Im Museum für Naturkunde in Paris ist zur 
Zeit eine der großartigsten Schmetterlings- 
Sammlungen der Welt zur Schau gestellt. Der 
Mann, der diese prachtvolle Sammlung von 100.000 
Schmetterlingen aus allen Gegenden der Welt schuf, 
heißt Früh, storfer und hat sein ganzes Leben im 
wahrsten Sinne des Wortes den „fliegenden Edel- 
steinen' 1 geweiht. 
Mit 22 Jahren war Frühstorfer nach Brasilien 
gekommen. Drei Jahre hindurch jagte er dort in den 
Urwäldern und Niederungen des Amazonen,Stromes 
den seltensten Faltern nach, bis er eine reiche Aus 
beute erzielt hatte. Dann reiste er weiter nach Cey 
lon, durchstreifte eine Reihe von Inseln der Südsee, 
besuchte Australien, Indien, Japan, Afrikas Dschun 
geln und Steppen und kehrte schließlich wieder nach 
Südamerika zurück. So gelang es ihm, die riesige 
Sammlung zusammenzubringen. Die günstigsten An 
gebote konnten ihn nicht dazu bestimmen, auch nur 
ein einziges Stück von diesen Kostbarkeiten zu ver 
kaufen. 
Hunderttausend Schmetterlinge — eine Unsum 
me von Ausdauer, Geduld und Unkosten steckt in 
einer solchen Sammlung, Unendliche Mühe und 
Sorgfalt gehört dazu, die zerbrechlichen Schätze so 
zu konservieren, daß der strahlende Glanz ihrer 
Farben vollständig erhalten bleibt. Diese Schau 
stücke sind überaus kostbar: Einzelne Schmetter 
linge, wie „Papilio Prillwitz“, werden auf 50.000 
Franken geschätzt! 
Aehnlich wie bei Briefmarken, werden für 
Schmetterlinge oft phantastische Liebhaberpreise 
bezahlt. So hat der berühmte englische Sammler 
J o i c e y für einen Schmetterling aus Kamerun runde
	        
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