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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Ungarn, Band 6

Silbergruben jetzt verlassen seiern. Unterhalb von Kis-Bänya verbreitert sich das Thal und 
aus der Mitte dieser Erweiterung erheben sich die freundlich schimmernden Blechthiirme 
des Bezirkssitzes Alsö-Jära. Der Ort wurde 1848 durch die aufständischen Rumänen 
fast ganz zerstört. Die 
jetzigen Einwohner sind 
theils Magyaren, theils 
Rumänen. Unter den 
ersteren gibt es viele 
Töpfer, die Jaraer 
Töpfe sind in der ganzen 
Gegend beliebt. 
Bei Borev nimmt 
der Aranyos den 
Toroczköer Bach auf, 
dessen Thal einem 
schönen, allseits von 
steilen Mauern umge 
benen Garten gleicht. 
Zwischen den Felsen 
westlich von Toroczkö- 
Szent-György brechen 
zwei Büche hervor. 
Ohne irgend nennens- 
werthe Wasserscheide 
wendet sich der eine, 
durch die Hauptgasse 
desOrtes, südwärts; der 
andere fließt nach 
Norden. So verschmel 
zen zwei Thäler in 
eines, mit zwei entgegengesetzten Mündungen, der einen im Norden bei Borev, der anderen 
im Süden bei Nagy-Enyed. Der südwärts eilende Szilasbach verläßt das Comitat durch 
den Kököz, eine schöne Felsenpforte, die sich an der Comitatsgrenze öffnet. Ein paar 
Kilometer vom oberen Thore der Köközspalte liegt, am Fuße hoher Berge, das rumänische 
Dörfchen Bedellö. In seiner Gemarkung klafft in schwindelnder Höhe der Eingang zu der 
erwähnten Bedellöer Höhle. Sie hat gewaltige knorrige Tropfsteinbildungen aufzuweisen, 
Der Paß zwischen Runk und Lunka-Lärga.
	        
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