TEXTILES. Textilarbeiten aus der Winterausstellung im k. k. Österreichischen
Museum: Fenstervorhang aus dem Interieur der Firma I-I. Irmler 48; Häkelspitze, aus-
geführt vom k. k. Zentralspitzenkurs in Wien 53; Teppich, entworfen von R. Hammel,
ausgeführt von J. Ginzkey 54; Kinderhäubchen, ägyptische Flechttechnik, ausgeführt in der
k. k. Kunststickereischule in Wien 55; Täschchen, gestickt, entworfen von F. Hofman-
ninger, ausgeführt von Joseiine Lang 55. Brokat, XIII. bis XV. Jahrhundert (k. k. Öster-
reichisches Museum) 104; Genueser Samt (k. k. Österreichisches Museum) x05; Vene-
zianer Reliefspitzen (k. k. Österreichisches Museum) x06, 107. Antikes Leinengewebe
mit Dionysoskopf (Hofmuseum in Wien) 245. Kleinasiatischer Teppich auf einem Fresko
von Vincenzo Foppa, Mailand Brera 503; Kleinasiatische Teppiche auf einem Gemälde
der Ursula. Legende, von Vittore Carpaccio, Venedig, Akademie 504; Kleinasiatischer
Tierteppich, erste Hälfte des XV. Jahrhunderts, Berlin, Kaiser Friedrich-Museum 505;
Kleinasiatischer Teppich auf einem Florentiner Bild, die Madonna mit acht Heiligen
darstellend, Berlin, Kaiser Friedrich-Museum 506; Bruchstück eines mittelalterlichen
Teppichs, aus der Moschee Ala-eddin in Konia 507; Borte eines kleinasiatischen
Teppichs des XVII. Jahrhunderts im Kaiser Friedrich-Museum in Berlin 507; Bruch-
stücke von mittelalterlichen Teppichen aus der Moschee Ala-eddin in Konia 508, 509.
Farbiger Seidenstoif im Lambertus-Schrein zu Lüttich, Vorderasien, VIII. bis X. Jahr-
hundert, nach Lessing, Gewebesammlung 5x0; Purpurner Seidenstoif aus dem Dionysius-
Schrein zu Enger, Vorderasien, XII. Jahrhundert, nach Lessing, Gewebesammlung 5x1;
Kleinasiatischer Teppich auf einem Gemälde des Raifaellino del Garbo, Berlin, Kaiser
Friedrich-Museum 5x3. Kleinasiatischer Teppich, Berlin, Kaiser Friedrich-Museum 514;
Kleinasiatischer Teppich im Besitz des Baron H. von Tucher, Wien 5x5; Spanischer
Teppich des XIII. bis XIV.Jahrhunderts im Kaiser Friedrich-Museum, Berlin 5x6; Seiden-
brokate im Kunstgewerbemuseum in Frankfurt am Main 51g. Bruchstiick eines spanischen
Teppichs des XV. Jahrhunderts im Kaiser Friedrich-Museum, Berlin, 520; Goldbrokat aus
dem Grabe des Infanten Don Philipp in Villalcazar de Sirga bei Palencia 521; Spanischer
oder vorderasiatischer Seidenstoff aus der Servatius-Kirche in Maestricht 522; Spanischer
Teppich des XV. Jahrhunderts auf einem Bandrischen Gobelin im Musee de Cluny zu
Paris 522; Spanischer Teppich des XVI. Jahrhunderts im Kaiser Friedrich-Museum zu
Berlin 523; Spanischer Teppich im Königlichen Kunstgewerbemuseum zu Berlin 524.
Sarnurai, bekleidet mit dem wappengeschmückten Festkleide „Kami-shimo" 539; Textilien
mit Darstellung der Einhornjagd: Aus der Folge der Tapisserien aus dem Hause Le Viste;
Cluny-Museum 639; Schweizer Leinenstickerei, nach 1590, 640; Antipendium der Nonnen-
abtei GÖB in Steiermark 647; Antipendium aus Kloster St. Ottilienberg 64g.
UHREN. Standuhr, französisch, um 1830 (k. k. Österreichisches Museum) no, 111.
WAFFEN. Säbelstichblatt (Tsuta), der Daimyo Hosokawa in der Provinz Higo mit
dem Haupt-- und Nebenwappen der Familie, ausgeführt von einem Meister der Kasuga-
Schule in Higo 537. Pfeilspitz "Watakusi", Eingeweideschlitzer genannt 537.
WAPPEN. Japanische Wappendarstellungen mit Blüten und Blumenmotiven: Säbel-
stichblatt mit den Wappen der Daimyo Hosukawa in der Provinz Higo (Neungestim und
Kirschblüte) 537; Pfeilspitze mit einer Kirschblüte in durchbrochener Arbeit 537; Ver-
schiedene Feldzeichen und Lagervorhang mit Wappen (Motive: Glockenblume, Glycinen,
Wasserwegerich) 538; Sarnurai, bekleidet mit dem wappengeschmückten Festkleid „Kami-
shimo" (Wappenmotiv eine gefüllte Pflaumenblüte) 53g; Das kaiserliche „Kiku mon" (Chry-
santhemenrnotiv) 541; Wappen verschiedener hervorragender japanischer Adelsfamilien,
Motive: Fünfteilige Dolden, hängende Glycinen, Gentiana, Piiaurnenblüte, Kirsche, Glocken-
blume, chinesische Blüte, Efeublüte, Nelke, Melonenbliite, Päonie, Irisblumen, Orchis-
blüten, Maulbeerbaumblüte, Clematis, Malvenrad, Hanfblüte 542, 545, 546, 547.
ZINNARBEITEN. Unterlagsplatte aus Zinn, XVI. Jahrhundert 7. Rahmen, Zinn,
von Mathilde Quirin 4x. Marzipanform mit Darstellung der Einhornjagd, Germanisches
Museum in Nürnberg 643.