wv
verlust --. es "ist Wassergwelehesmit dem Stoffe Thon in enger chemischer
Verbindung gestandenuist und Enrst in der Glühhitze vausgetrieben wird,
wobei sichedie Thontheilchen nähern und, festen Zusammenhang geninnen.
Eine Fragexnach der näheren Zusammensetzung, nach der smiflichen
Natur desThones beantwortet die chemische Analyse" .dahin,..dass die
eigentliches-Thonsubstanz"eine dierniseheVei-bindung smn Kieselertde
mit Thonerde,(d. ipAluminiürnoxyd) undvWssser sei, dass, aherl das;
was ,wir alsH-Thon ansprechen, in den seltensten Fällen: aus dimer Thonl.
subetanzialleän bestehe, sondern meistens ein Gemenge deiv-vvnchselredstexx
Zusammensetzung sei, daher dann auch die, verschiedenen {Thonnrten
ihre Erkiämngfiindenii . " . „ w"!
i iEineuiei-l häishgsten fremdenßßeimengungen in den "Fhbnen. ist? die
Kieselerdei Iselbst. im ifreien, ungebundenen 'Zustande,'d.j.h.' alswfhönkst;
feiner-Sand. , . ' I1 1' ,;I -
Je reihe: die Thonsubstanz ist, iin vdesto. höherem Maßewierden ihre
Eigenschaften hervortreten, desto glatter, seiiiger fühlt sichdenTIThbu;
an,-. der iliechniker nennt ihn einen f eit ten Thon -.- "destowplastischei:
ist derselbe, i-aber auch die Schwindung wächst und- mit. ihn ein wer;
ziehen einiVerzerren des geformten Thonsrückes im Feuerjliio dnzfge
böse Eigenschaft ider Thnnsubstanz, die oft durch Anwendung aller Kunst
unschädlich gemacht werden muss. . - '- "
Die gewöhnlichen, gemengten - die mehr mageren Thdneßu-s
verziehen undierzerren sich im Feuer nicht, sind aber dafür nicht sd
biidsam und! ßhalten "meist kein hohes Feuer aus;' sie- erweichenVund
schmelzen, sie sind nicht feuerfest. ' '
M vNeben lder Kieselerde, dem Sande, als Verunreinigung derThon-
substanz kommt ' äls" häufigster Begleiter derselben edas Eisenoxyd vor,
welches dierThdne ockerligl bisi braun färbt und die Rothfärbungiier-
selbenwmchlidemilßrande verursacht} Soiche, eisenhälrige Thone; sich
schmutzig ziegbifarben" bis, schönwgelbroth und roth- brennend. lwaren
auch diejeriigeny- die vbn dem Menschen iuerst gefunden lundäverwexidet
wurdenu" Wir dürfen bei den "Anfängen der Töpferei} so viel-Interesse
dieselben auch: inudultnrgeschichtlirther Beziehung Qbierenümögen; selbst
nicht liüchtig verweilen; uhser'We'g ist ein weiter, aber der ersten Etappe
unsererKunst, der Töpferei der Griechen und Römdrwmüssen
einige! Worte Igegönnt sein. " " 1 ' 1 - (Forisevütingifo-lqtbvii
. l ' im i!
' 1 V ' ' Die Arhoitsuhhlo und die Volkgschulo. l
1 Unslelre Iäääer wärden sicizlylerinnefixi," das5 in diäsgp: Qrgäghä "Wieydexjv-ä
551: kiilerßfrägk: '_ider Verbinduuhg eine} Arbditäschüle niig der Volksschule
dßyfßäclrwächußeu?)bangerqg; wgrciyefEls istykliäsvdilbätä idie Axlisviflbilfauxxsi
.1vw
115), AMitÖhAiluugCn de! k. w Gesten. Museumsc, llhfgßlms m12"! ' I