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Volltext: Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XI (1876 / 135)

Vorwort. 
Seit wenigen Jahren widmet die österreichische Unterrichtsverwaltung eine 
umfassendere organisatorische Thätigkeit allen jenen Gebieten des Schulwesens, 
deren erhöhte Pflege die gegenwärtigen Bedürfnisse der industriellen Classen 
erheischen. 
Heute ist auf solchen Gebieten noch Alles im Flusse. Naturgemäss widerstrebt 
dieser Zustand absehliessender Darstellung, und es erscheint unmöglich, ein gerundetes 
Bild der bisherigen Verwaltuugsthätigkeit zu gehen. 
In solchem Stadium der Entwicklung möchten einzelne Actenstücke, welche 
Hauptfragen in Prineipieller Weise behandeln, richtigeren Einblick in Grundsätze 
und Methode der Verwaltung gewähren, als ein Bericht, der Mittheilungen von 
innerhalb Jahresfrist getroffenen administrativen Verfügungen aneinanderreiht. 
Solche Erwägungen bestimmten seinerzeit zur Aufnahme eines die Organisation 
des gewerblichen Unterrichts hetreßenden Actenstückes in den Jahresbericht des 
Ministeriums für Cultus und Unterricht von 1875. Aus denselben Beweggründen 
werden im diessjahrigen Bericht Auszüge aus zwei Originslacten mitgetheilt. Den 
Gegenstand des einen Actenstüclres bilden die Aufgaben der Verwaltung des 
artistischen Bildungswesens; das zweite behandelt anlässlich der Feststellung des 
Staatsvoranschlages für 1877 Fragen des gewerblichen und morcantilen Unterrichts.
	        
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