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im Verlage des Museums erschien der
KATALOG
der
Bibliothek des k. k. Oesterr. Museums für Kunst und Industrie.
XVI und 581 Seiten 8" mit zwei Registern.
Das Werk ist vom Museum um den Preis von 3 (i. zu beziehen.
Verlag von Georg Paul Fnesy in Wien, Goldschmiedgasse u.
Bruno Bucher's
Real-Lexikon der Kunstgewerbe.
1884,. gr. 8. Brosch. 5 fL, in Halbfranz 6 H. zu kr.
Das hohe k. k. Unterrichts-Ministerium hat dieses, mit besonderer Rücksicht auf
die Bedürfnisse der Künstler. Kunsthandxverker und Kunstgewerbeschulen verfasste Werk
den Directionen der Stasts-Gewerbeschulen,Zeichenschulen, gewerblichen Fortbildungs-
schulen etc. zur Anschaifung empfohlen.
Zur Geschichte der Glasmalerei.
Soeben ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:
Die schweizerische Sitte
der
Fenster- und Wappenschenkung
vom
XV. bis XVll. Jahrhundert.
Nebst Verzeichniss der Zürcher Glasmaler von 1540 an
und
Nachweis noch vorhandener Arbeiten derselben.
Eine culturgcschichtliche Studie
von
Dr. Hermann Meyer.
gr, 8". XX und 384 Seiten. Preis hrosch. 5 Mk.
lndem die vorliegende Schrift darstellt. wie die schweizerische Sitte der Fenster-
und Wappenschenkung sich entwickelt hat und wie sie allmälig wieder eingegangen
ist, schildert sie den Gang, des Glasmalereigeiverbes in der Schweiz vom
XV. bis in's XVll. Jahrhundert. Sie interessirt alsn von vornherein jedenfalls die
zahlreichen Liebhaber der ziirercn Schweizer Glasmalerei, die sich bei den
Kunstkennern so liehen Ansehens erfreut und in allen Sammlungen vertreten findet.
Die Schrift wird aber auch in keiner Bibliothek fehlen dürfen. dm sie zum ersten
Male urkundlich belegte genauere Nachrichten in größerem Umfange speciell über
die Zurcher Glasmaler beibringt und somit unentbehrlich is für Jedermann, der
über dieses Kunstgewerbe sich unterrichten oder schreiben will.
Frauenfeld, Februar 1884. Verlagshaudlizzig von J. Ilubrr.
Selbstverlag des k. k. Oestarr. Museums Fur Kunst und Industri
Buclitlruckerni von (an GcmliVs sinnt in Wien.