bedeutenderImpressionisten, das
wir noch beherbergen, hat sich
zu der Vereinigung der „Ten
American Painters" zusammen-
getan, die unter Childe Hassams
Aegide, ihre diesjährige jahres-
ausstellung im März in Denaud
Ruels Galerien abhielten. Aber
obgleich diese kleine Gemeinde,
die sich von der „Society of
American Artists" trennte, die
ohnehin schon die Sezessionisten
der „Academy" darstellen,
eigentlich ausschliesslich ausIm-
pressionisten zusammengesetzt
ist, so haben sich auch hier
andere Einflüsse der Moderne
eingestellt und die Brutalität,
die früher manchmal zu be-
merken war, ist gänzlich ge-
schwunden, das Freilichtbild
dominiertnichtmehrausschliess-
lich, und wenn es erscheint, ist
es nicht mehr eine so rohe
Naturwiedergabe, sondern die
subtilen Reize der Beleuchtung
sind zum Teil so fein beobachtet,
dass bei aller Naturtreue gerade-
zu in manchen Arbeiten der
letzten Ausstellung eine Ver-
klärung zu Enden war.
Nächst Childe I-Iassam
W waren hier besonders Frank
Robert Henry, Dame in Schwarz BCIISOII, RObCTt Reid,
Tarbell hervorzuheben.
Die Ausstellungen der „National Academy of Design" und diejenige der
„Society of American Artists" fanden, wie alljährlich seit die „Academy" ihr
eigenes Gebäude verkauft hat, - da ihr Neubau in Nord New-York noch
nicht steht- im Gebäude der „Fine Arts Society" statt, dem Heim der
„American Artists".
Wenn nicht die Räume so beschränkt wären, dass eine grosse Aus-
stellung unmöglich wäre und es dafür durch diese beiden Jahresausstellungen
doch möglich würde, eine grössere Anzahl Bilder dem Publikum zu zeigen,
so wäre heute eine Sonderung dieser beiden Hauptzentren der New-Yorker