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Volltext: Alte und Moderne Kunst VII (1962 / Heft 56 und 57)

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znkt dem Tyroh 
4 Vcspcrbild 
1 19; 
avcrlng fur die um 
2 Vcspcrbild am 
aus Admont. xötlic 
vf der Man: von dem Vcsperhild (Pietä) aus Admonr. um 1400111). Graz, Landesmuseum! joanncun: 
xlasxung des Klischees, das dem Buche Alnis Schmiodb2u:r. M trwcrke kirchlichcr Kunst am 
l szemich. 1960, entnommen ist 
Baden bei Wien. um 1360170. Skulpturcnsiunntllmg de: Kaiser FricdIich-Muscums-Vcrehs, Berlin 
3 Vcspcrbüd im Dom von Magdeburg, Kalkstein, ulirtelrhßinisch, um 140D 
her Slcingllß. Originalfassung. vtrmutlich Salzburg, um 1400110. am. Landesmuscum Joznncum 
 
nlisc " MaricnkIagt-n. In: 
Zschr. d. Dt. Vcr. f. Kunstwiss. 
Il 1935, 519-529. 
v) Bzhrens, Das Vesperbild 
aus der Krakzuer Barbara- 
kirche. In: Zschr. d. Dt. Vcr. 
f. Kunstw" . X 1943. 
v) L. A. Springcr, a. a. 0. 
1335". u. 193 (Kat. Nr. 15). 7 
I). Frey, a. a. O. 62 u. Abb. 79. 
o) Wird das „Typischtf so vcr- 
standen, cmptichlt es sich, bei 
einer Gruppierung der  
ncn" Vcspcrbildcr zunächst 
aninn auszugehen und erst 
danach zu einer diITcren- 
zicrtcn und detaillierten Stil- 
analysc zu kDlnmCll, die jedem 
Einzelwerk gerecht wird. Ver- 
nrntlich sind die Werkstäxttm, 
aus denen Vesperhildcr hervor- 
gingm. über langst: Zeit 
produktiv und in ihnen mehrere: 
Hände zugleich tätig gewesen. 
Dies bedeutet einen Stilwandcl 
in der Detailformung, der 
nicht gegen einen engeren 
Gruppcnzusammßnhang zu 
sprcdrm braucht. 
I) L. A. Springer, a. a. o. 
estr. u. 19W (Kat. Nr. s). - 
Für eine relative Frühstellung 
der Badener Pictil sind u. a.: 
G. Weise, Mittelalterliche Bild- 
werke dm Kaiser Friedrich 
Muscums, Rcutlingm 1924. 
51H". 4 Fr. Kinlinger, Die 
mittelalterliche Plastik in 
Österreich, Wien - Leipzig 
1926, 59K. 4 I(.Garzarolli v. 
Thurnlackh, a. a. O. 31. 
7) Links und rechts wird stets 
vom Werk, nicht vom Be- 
trachtet aus gelesen. 
3) Vielleicht ist es nicht das 
Badcncr Werk selbst, das 
diesen Einnuß ausübte. Zu- 
mindest aber eines oder meh- 
rere, die dimcm ähnlich waren 
und uns nicht mehr erhalten 
sind. Zudem ist damit zu 
rechnen. daß a weitere, unter- 
einander vcrschiedcne Proto- 
typen gab; möglichcrweise 
ein relativ frühes Wcrk, das 
den von Frcy ermittelten 
dritten Typ geprägt hat. _ 
Dur Einiiuß der lladcncr Pictä 
kann hier im einzelnen nicht 
verfolgt werdcn. Auf ihr 
Verhältnis zur Piclä in dcr 
livrslnuer Elisabelhkirrhz hat 
Weise (a. a. O. 52H.) bCIEllS 
liingewimen. Die These R. Ha- 
nianns (a. a. O. 31797.), 
in der Murburger Pietä das 
Erstlingswerk der „schöncn" 
Vcspcrbildcr zu sehen, mußtc 
allgemein Ablehnung finden. 
Die Marburgcrin hartnonisierr 
und entspannt das Badcner 
Vorbild, macht es Iülliger und 
gclaSsCnCLWcltcrc Abkömm- 
linge des Dadcner Vcspcrbilds 
stehen in: Lulikirrhm (K. Ha- 
mann. a. 2. O. Abb. 547) 7 
Danzig, Marienkirchc (K. H. 
Clasen, Die mittelalrcrliche 
Bildhauerkunst im Deutsch- 
nrrlensland Preußen, Berlin 
1939, I 303 Nr. 59, ll Abb. 
173) - Wongrolvitz (K. n. 
Clastn, a. a. Ü. I 355 Nr. 629) 
glxttingrad (A. Feulnzr. Der 
Meister der schöncn Madon- 
nen. In: Zschr. d. Dr. Ver. 
f. Kunstwis. X 1943. A. Feul- 
ner und Th. Müller, Geschichte 
der dcuurhcn Plastik, München 
1'153, 9.30) r- lglnu (j. Pzrirkn, 
jihlavskd piety. In: Umcni 
lV 1931, 347). -- Hnnmnnslad: 
(v. ROIII, Hrsg" Die deutsch: 
Kunst in Sicbcnhürgcn, Berlin 
1934, 122 u. Abb. 123-125). 
') P. M. Halm und G. Lill. Die 
Bildwcrkc in Holz und Stein 
vom 12. ]'h. bis 1450, Kataloge 

	        
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