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Volltext: Alte und Moderne Kunst VIII (1963 / Heft 69)

Buchbesprechungen 
Eva Frodl-Krafi, Die mittelalterlichen Glas- 
aomülde in Wien. Corpu: vilrearum medii 
aevi. Öxierreich l 
Verlag Hermann Böhlaus Nachf.. 
Graz- Wien - Köln 1962 
Drei Jahrhunderie haben sich bemühl. die 
Kaihedroie mii bunlen Fensiern zu versehen. 
in den darauf folgenden zwei Jahrhunderien 
war man bemiihi, das "finslere" Miiielalier 
zu beseiiigen und helles Lichl in die Kalhe- 
drale zu bringen. Dds Resiiiidi war, ddß von 
den bunien Glasrnolereien nichi mehr 
übrig blieb. dis zur Füllung dreier Fensier 
reichie; ein kleiner__Resl wurde zwei Museen 
zugewisen. Diße Uberbleibsel hai man 7 
wahrscheinlich um der Symmelrie willen r- 
in den Chorfenslern hinler dem Hochaliar 
uniergebrachl. wo man sie gar nzchi richlig 
zu sehen bekommt. Der Erhallungszusiand 
isl kläglich, was nichi besagen soll. daß die 
Scheiben nichl resiaurieri seien: in den 
Scheiben siizi fasi ebensoviei neues wie alles 
Glas. Die Zusammenhänge zwischen den 
Scheiben, von einer großen Kreuzigung 
abgesehen. sind spärlich. 
Nicht viel anders liegen die Verhüllniße in 
der Kirche Maria am Gesiade. 
Die Aulorin haile nun die gewallige Aufgabe 
zu lösen: Enislehungszeilen fesizusiellen. 
zusdnirrienhange zu klaren, lkonogra- 
phisches zurechizuseizen. sich mil Archi- 
valien und der Liieraiurflul auseinanderzu- 
salzen. und sie hai alles das mil größiem 
Fleiß und der möglichslen Akribie gelan. 
Wenn man darüber hinaus den Wunsch hol. 
neben jeder abgebildelen Scheibe möge auch 
die Abbildung des Erhaliungszuslandes 
slehen. so dafl ein dauerndes Herumsuchen 
unnölig wird. so liegi die für den Benülzer 
des Buches unangenehme Trennung wohl 
nichl bei der Aulorin, sondern beim Verlaq. 
An der Frage der Fensler dus der Bürlliülüz 
müuskopelle (Slädl. Sammlungen. Ösierr. 
Museum) darf ich nichl vorbeigehen, ohne 
mich noch einmal dazu zu äußern. Einer 
der Gründe für oder wider die Bariholo- 
mäuskapelle dis ursprünglichen Besiimmungs- 
orl der Scheiben isi der lnhall der Nonnen. 
der heulzulage Viiclil mehr überprüfi werden 
kann. Kieslinger halle behaupiei, in den 
Nonnen hüllen sich die fehlenden Turmspiizen 
der bekrönenden Archiiekiuren der Habs- 
burger. der HI. Drei Könige. der Sieinigung 
des Siephanus. befunden; warum? Nun. seine 
Lieblingsidee war die Resiiiuierung aller 
dieser Scheiben in die Bariholomüuskapelle. 
Die Verfasserin des Corpus, die den Besland 
der Nonnen vor dem leizien Kriege nichi 
kennen kann, schließl sich Kieslingers 
Behaupiung ein; wdrunii wei: ddrnii die 
Scheiben in der Bariholomüuskapelle ver- 
cnkeri sind. Nun bin ich leider nichi irri- 
siande. den Geisi des Domkanonikus Bock 
zu beschwören. Er hol mir zweimal in den 
dreißiger Jahren ermöglichi, die schwer 
zugängliche Kapelle aufzusuchen. und wir 
haben beide, mil einem guien Glose be 
wdrinei, keine Spur von Archiiekiuren in 
den Nonnen fesisielien können. 
An einer Sielle des Werkes üußeri die Auiorin 
die Ansichi. die eine ganze Fensierbahn durch- 
laufende gleiche Hinlergrundfarbe sei kein 
noiwendiges Posiulai. Mii Hilfe dieser fach- 
münnischen Fesisiellung lüßi sich nun eine 
endgüliige Enischeidung in der Frage dieser 
Scheiben ireffen: das eine der Habsburger- 
fensier wdr ursprünglich mii der Sleinigung 
des hl. Siephanus vereinigi. das andere mii 
der Aribelung der HLDrei Könige. Als indn 
die Scheiben in den Zeilen der Kirchenauf- 
hellung in die Barlholomüuskopelle hinauf- 
reiieie. wurden die Fensier geieili und die 
Scheiben enisprechend beschniiien. Die 
uniersie Fensierzeile bei der Sleinigung des 
hl. Siephanus und bei den HI. Drei Königen 
blieb verrnuilich leer: es gibt ja auch nirgends 
eine Nachrichi, die auf eiwas anderes deuiel. 
Damit fälli auch das Jonglieren mii Bau- 
daium und Einweihungsdaium der Barlholo- 
möuskapelle als irrelevani weg. Und was 
das Michaelsfensler beiriffi. so scheidei es 
in dieser Frage als unwichlig aus und Wlfki 
nur wie der Poniius im Credo. 
Wo sich die Habsburgerscheiben. die Slei- 
iiigung des hi. Slephonus und die Anbelung 
der Hi. Drei Könige befanden. bevor sie in 
die Barlholomäuskapelle übersiedeli wurden. 
weiß ich nichi, es isl aber eigenllich nichl 
So überaus wichiig. 
lgriaz Schlosser 
Kailileen Morand. Jean Pucelle 
Clarendon Press: Oxford Universiiy 
Press, Oxford 1962 
Anders als Tafelbilder. die in Museen oder 
Kirchen jedermann zu önglich sind. führen 
illuminierte Handschriien in den Regalen 
ihrer Bibliolheken ein ebenso behüieles wie 
verborgenes Dasein. Daher sind die Namen 
selbsi der größien miiielalierlichen Buchmaler 
auch solchen Menschen vielfach unbekanni, 
die sich im übrigen einer mehr als durch- 
schniiilichen Bildung rühmen dürfen. Auch 
die Forschung hai sich bisher dieser Maierie 
viel weniger gewidmei als anderen Kunsl- 
.._.i ......i_... iz...i.,.i .i.. um... 
wissenschafiliche Aoparcii umfaßi 19 weiiere 
Seiien und bringi eine übersichiliche Dar- 
siellung und Deuiung der dokumeniarischen 
Ncichrichien über den Künsller sowie einen 
Kdidieg jener 15 erhallenen Hondschrifien. 
die ganz oder ieilweise von ihm illuminierl 
wurden.) 
Jean Pucelle darf nichl nur einen vergleich- 
baren künsilerischen iidng bediispriiehen wie 
elwa Simone Mariini (uin nur den bekannr 
leslen seiner iialienischen Generalions- 
genossen zu nennen). sondern er war auch 
eine der groißien Molerpersönlichkeilen 
Frankreichs überhaupl und ddzii ein weseni- 
licher Wegbereiter der "iniernalionalen" 
Kunsl der Zeii um 1400, Daß Pucelle die 
zeniraie Erscheinung der Pariser Malerei in 
der ersien Hälfte des 14. lahrhunderls 
gewesen sei und iialienische Anregungen 
verarbeiiei habe, isl schon in der ülieren 
Liieralur fesigehallen: doch hol erst Kalhleen 
Morand dieser von wissenschafllichen Kon- 
lroversen vielfach verdunkelien Geslall ihren 
konkrelen Umriß wiedergegeben. Sie ver- 
folgi die von eiwa 1320 bis 1360 w hrende 
Tdiigieii Pucelles. grenzi sein eigenhündiges 
Oeuvre verlüßlich al:. analysierl seine höchsl 
aufschlußreiche Enlwicklung und legi die 
revolutionäre Bedeuiung seiner Kunsi über- 
zeugend dar. Die Synihese zwischen den 
dekoraiiven Prinzipien der goiischen Mdierei 
des Nordens und den neuen Errungen- 
srhofien des ilalienischen Trecenlo wird von 
Pucelle konseauenler verwirklichi und zu 
einer lragfähigeren Basis künfliger Enl- 
Wicklungen ausgebaui als von irgendeinem 
anderen zeiigenössischen Meisler Besonders 
fesselnd isi die gul fundierle Hyoolhäe der 
Verfasserin. daß noch die erslen Hand- 
schrifien, die ab eiwa 1380 für den Duc de 
Berry illuminieri wurden. UFgGhiSCii mii 
Pucelle Zusammenhängen. indem ie 
Tradilion seiner Werkslali durch einen 
jüngeren Künsller (vielleichl Jean Le Noiri 
der mii dem llluminalor des „Breviaire de 
Charles V" zu ideniilizieren sein könnfe) 
und durch ein umfangreiches „Musierbuch" 
urimiiielbar auf jene Maler überginq. die 
im Diensie dieses größien Bibliophilen des 
Spöimiiielallers siariden. 
Hervorzuheben sind schließlich die ge- 
sehiridrkiibiie iypogrophische Auiiridehung 
des Bandes und der Reiz der zahlreichen 
Abbildungen. die auf 33 Tafeln den Texl 
begleilen. lnsgesoml iiegi mii dieser Mono- 
graphie über Pucelle eine der wichligsien 
und cinregendsien Arbeiien vor, die in leizicr 
Zeii über die Kunsi des 14. Jahrhunderis 
publizieri wurden. 
Gerhard Schmidi 
The Riss cf Piciarial Narralive in Twelfih- 
ceriiiiry Engiiiind. ond Pächi 
Oxford, ai ihe Clarendan Press196Z. 
(B3 Seilen. 12 Bildiafeln mil 41 Abbn 
n. 
Dieses Büchlein isi eine Aufzeichnung von 
vbrresurige die der grbße ösierreichische 
Kunslhisloriker im Jahre 1953 an der Uni- 
versiirii London geholfen halle. Sie beschäf- 
iigien sich mii der Frgge der erzcihlenden 
Bilddarsiellung in Handschrifien aus vor- 
normonnischer und normannischer Zeii. 
Pachi gehi zunachsi iibn den vbrgusseizungen 
und den inneren Brüchen und Schwierigkeiien 
aus. mii denen die zwangsläufig slaiische 
odrsieiiiing von ablaufenden, hdndiiings- 
gebundenen Vorgängen sich auseinonderzu- 
selzen hai. Er komm! dann zur Erkenriinis. 
daß die illuminierlen vornormannischen 
Handschrifien Englands an späianlike Sche- 
mala anknüpfen, die in England keinesfalls 
durch byzaniinischen Import. sondern durch 
das lebendige Foriwirken von Vorbildern 
bekanni waren. welche im Zuge der Chri- 
siianisierung vorn 6. Jahrhunderi an nach 
England gelangten. Was die Bildhand- 
schriflen der Zeii nach der normannischen 
Eroberung anbelangl. slülzl sich Püchl vor- 
nehmlich auf den SL-Albans-Psalier von 
Hildesheim (um 1130). an dessen Illumina- 
iionen er ganz im Sinne von Emile Male die 
große Bedeulung des Mysierienspiels irii 
12. Jahrhunderi für die bildende Kunsi 
iesisielli. 
Kölier 
u 
Die Frau im liampenlichi der Kunst Ein 
Bildbuch über die Wandlung von Schönheilsi- 
idealen und Lebensarl. Zusammengedelll und 
erlüuiert von Dr. Anni Wagner 
Verlag Karl Thiemig KG München. 
188 Seilen. zahlreiche Farb- und 
Schwarzweißabbildungen, Ln. 
In nicht weniger als 23 Aspekie vermochte 
die Verfasserin das Thema aufzugliedern. An 
Hand ausgewähller Gemälde und Skulpiuren, 
die den Zeiiraum von Phidios bis Picasso 
umfassen. können wir die Frau und ihr 
Wirken in der Weli in allen Sladien ihrer 
Persönlichkeilswerdung und der Miiglich- 
keiien ihrer Enifdiiiing verfolgen - CilS 
junges Mädchen, Muiier. in der Fam 
Housholl.bei der KrankenpflegmalsDlene n. 
als Ndiherin und Weberin. Landarbeiierin. 
Gehilfin des Mannes; die Beziehung der 
Geschlechier unier dem Zeichen von Frau 
Minne hai ihre Spiegelung ' der bildenden 
Kimei ehenen hiriieririssen die Fesilich- 
 
 
gesieneien iaiieh in einfach erzählenden 
anschaulicher Weise behondeli werden. Ein 
idealer Gäciienkbühfll 
Koller 
Schlern-Schriflen 216. Simon Troger und 
andere Elfenb 'ns1ler aus Tirol. Von 
Engen von Ph ppovich 
Mii 35 Bildern (24 Tafeln). Gedrucki 
rnii Unierslülzung durch das Ldnd 
Tirol. 1961. Universiiüisverlag Wag- 
ner. lnnsbruck. brosch. 
Der Auior gili mii Rechl als europäische 
Auioriiai auf dem Gebiei der kunsiwissen- 
schafilichen Durchforschung der Derikmoler 
aus Elfenbein und xerwandien Materialien. 
Gerade bei vorliegender kleiner Schrifl 
kommi ihm seine immense Kenninis zahlloser 
größerer und kleinerer Museal- und Privai- 
sarrimlungen in Europa zugute, denn nur so 
wdr es möglich. dem Werke CiUCh weniger 
bekannier Künsller eine gesicherle Koniur 
zu geben. ods Büchlein umfaßl 1a kürzere 
Biographien und Charokierisiiken namenilich 
bekcinnler Künsller (die promineniesien sind 
Simon Troger. lgnaz Elhafen und Jakob 
Auer). einen Abschniii über Elfenbein- 
drbeiien ungek"rier Frovenienz und ein 
kurzes Kooiiel ' er Elfenbeincirbeilen nach 
dem Mariohilfbild von Lukas Cranoch. Die 
Knappheii des Werkes machen es im Verein 
inii der Prägnanz der Chorakierisierungen 
und dem wohiausgewähllen Bildmaierial zu 
einem sehr brauchbaren Behelf für Sammler 
und Kenner. 
Koller 
 
 
 
Schriften zur Volkskunde - Siaailiche Kunsi- 
sammlungen Kasnl I: Augusl Ganderi, 
Tragkörbe in Hasen. Kullurelle und wiri- 
schaflliclie Bedeulung du Korbes 
Im Erich-Röih-Verlag. Kassel. 208 Sei- 
len. zahlreiche Abbn brosch. 
Es gehörl zum Wesen der hisiorischen Wissen- 
schafien. nichis, aber auch gar nichis uri- 
berücksichiigi lassen. wds der Mensch je 
dn iechnisch salorischen Leisiungeri her- 
vorgebrachi hol. So konnie auch ein sb 
bescheidenes und anspruchsloses Gebrauchs- 
gerüi wie der Korb Zum Thema einer ein- 
gehenden Sludie werden. die alle nur 
denkbaren Aspekie zu Izerücksichiigeri ver- 
surhi. Auch die Korbflechierei gehöri ja zu 
den aussierbenden Handwerken. sie isl 
aber zugleich auch eine der älieslen Mani- 
fesialionen menschlichen "Hausfleißes" und 
ei-ie der Urquellen der biideiiden Kunsi. 
lndiesem Sinne war der Verfasser bemühi. 
auch das Leben der Karbfiechler. die fami- 
liengeschichilichen Zusammenhänge ihres 
Wirkens. die lokalen Besonderheiien und 
selbslversldndlich auch die elgeniümliche 
Nomenklaiur des Handwerkes zu erschließen. 
buchslüblich zu erwandern und mii doku- 
menlarischen Pholnaufnahmen zu belegen. 
Koller 
 
 
 
Da: schwimmende Clavi Bildreporlagen 
ausUrgroBvaienlugen ei xumLachen und 
zum Weinen. Ausgewühli. einqeleilel und 
graphisch gesialiel von Augusiin Tschinkel 
Ediiio ioiius mundi. Wien 
Kein Werk neuesler "phaniasiischer Malerei" 
kann phaniasiischer. aber auch zynischer 
und grausamer sein als jene Zeiiungs- 
illusiraiionen der achiziger Jahre des vorigen 
Jahrhunderis. in denen sich Abgründe auf- 
iun. in die zu siurzen nur darum nichi iöd- 
lieh isi. weil sie inii jenem unfreiwilligen 
Humor ausgepoisieri wurden. der seine 
Basis im vallendeien Nichlwissen um das 
hat. was man eigenilich lul. Schlimm schon 
die ersie iiegdridge von einem wenrennen 
holzbeiniger Beliler in Paris. das von einem 
Mdnn gewonnen wurde. den seine Muiier 
künsllich zum Sielzfuß gemachl haiie. schaurig 
auch die Geschichie vom jugendlichen Er- 
linder. der sein Schwesierchen mil Flügeln 
a la Däidcilus ausslaiieie und, mil einem 
Regenschirm als Fanggercil versehen, von 
einem Balkon in die Tiefe siurzie. Franz 
Wondriucheks, des Mörders. leizier Gang 
wird mii aller Ausführlichkeil in Wori und 
Bild geschilderi, wobei der Chronisi mil 
sadislischer Akribie die Taisache verzeichnei, 
daß der Tod des Jusiifizierlen nach 7 Minuien 
24 '11 (ja. zwei Fünfiel!) Sekunden ein- 
geireien war (hoffenllich mußle er nichi das 
,.Telephon für Scheinlodie" benülzenl). Ein 
Bildhefi zum Lachen und zum Weinen. 
Köller 
e 
Aux dem Herlssiprogramm des Verlages 
Anlon Schroll 8: Co. Wien. Eine Vorschau 
Harald Busch, Germania romanica - Die 
hohe Kunsl der romanischen Epoche ini 
miiileren Europa. 
Kurel G. Boon. Rembrandi 7 Das graphische 
Werk. 
Krisfian Soiriffer, Malerei und Plasiik in 
Osierreich - Von Makari bis heuie. 
Franz Eppll, Slaiionen der üliesien Kunsl r 
im Land der Sieirizeiihöhlen. 
i-idiiseii-biihie. Prinz Eugen 
zu allen Texlen. 
Siephan Waelzoldi. Die Kopien des 17. Jahr- 
hunderts nach Mosaiken und Wandmalereien 
Holzschniiie
	        
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