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digung JH JJCLIHÄH", gemalt um JUlLlllXl Knapp (1778
m). einem Schiller Jul]. n. Drcchslers. w" hin-i Kam-
mt-r des Erzherzog: Anton. m: um Ullllllelmlulrr Hi]
indischen (Lira-n zu Schbltbrilnn.
Slmull enthält mehr als 14K) Blumen uns allen Z4 Klassen
Lmiit-xt-iit-ii eins. Fan ullc drirgcxlelllru Pllanzen
n m geilen er Brllehung zu jauyuin oder ex sind
es. tut- llHT Namen hflfl! xiiitrrvlrlilkcliüll Dmanikt-rn
rcn haben. Die bunt verstreuten Frurhrc. "iit-rt- und
ehuln nehmen Bezug wir JJCiIUlIIX Wrxlllilllßllßdlirl.
mal im Hcxiwi:ilcrOsrcrrcicliixchrn (iJlCIlU. lnv.Nr.363,
am vom gli: livn Kunstlcr gemaltes "izmll Blumen-
mit Aimlux ilnd grunrr r ge". In der linken unteren
mil einer I __ ' m" llllllilßlllhllrltn vt-r.
l. vn-iir gcnlsx Ahnlichkt en mit nun-m Werk auf.
um im liuiuc klUS Hismrixchcvi MHNTHHIA .1" Sudr
i. lnuNr. h? 751
rrun
'll nn "it-u zitierten Schriften ulriurtc lHKl JJCqLIiIIS
r iirmrm- Mm.- Lnuise umher". Licsclirchie der Garten-
u wi-i. W Nicolzius]. jucqum. Anleitung zur Pllaillell-
llülill linncs Mcrhod . Wien was. c {zur Kraus.
e (lßl l'tlauzeneinfuhruilgcn m art- cumpni hen lämanl-
Wen. leliwig um. - E. M. Kronfelrl. Park und um m1
illlirnlm. Wien ms. n (iaruli Lilmaci rPISLUlBr 2d
Im". llenulxizegelven vrm Karl VON "hreilicrs und
Akustik-r. w' mm. r Wilhclnr Mrrw k,juwefNigg.
er Uluiliclillizilc m; Alle und mndvrni: Kumt. um 3.
an. e. Pellnc n" Bluclnlxtcrlj en Bei! Spleclum
' Knepnnri. l . idv l.urbiwklt' N61. Heinr. Willi.
l. Der kk H0 Pllanzunuzirl l zu Schunbrunrl. In:
llP-LPHXIPX. . imisgripmt- tut-s- kill}. lusrvchlixsscs Schone
x (nnvbris fur Carolus
licu 1875. Evcmrti Yurst. O
zclulrcn am 7. April 1609. Anrw
14':
erschien, und Lingefähr 108 'l".1feln des „llortus
Schnenbrunnensis". Fast alle übrigen
500 meisterhaften Darstellungen cler „Plrlllldrlllll
der
ruriarlzxrx lmrli (fumarei. wrulrruuumxix" stammen
x on der lland lfarfiu . Hlrrnryrrr blucquin hatte
1791, mich dem Tode des "llnlll, Lust- und
Üraniengiirtners" Richard van der Schot, der
178O van Stekhoxen in (liesem Amte gefolgt
war, die wissenschaftliche Aufsicht über den
Schünbrunner Ptlanzengzirten übernommen.
Sein den darin kultivierten seltenen (icwächr
Scn gewidnietes, 17977 1804 in 4 Große
fuliolaiinden herausgegebcnes Werk 1' stellte
alle vorhergehenden in den Schatten. Bis zu
seinem 70. Lebensjahr überwachte der Autor
persönlich die botanisch einwandfreie Wieder-
gabe der zur lllustration seiner sämtlichen
Werke ausgewählten mehr als ßÜÜÜ Pflanzen.
ln diesem Zusammenhang kunnte er sich der
Bemerkung nicht enthalten: „Niemand wird
leicht glauben, welche Beschwerden ich mit
den ziihlreichen Malern beiderlei Geschlechts
ausgestanden und wieviel Leiden ich erduldet
habe, besten Älaler
und integersten Älann, Frau; Ilofiv", das ganze
. . . bis ich endlich dem
Geschäft übertrug und ihm erlaubte, sich
ieder gewünschten Hilfe zu bedienen und alles
nach seinem Belieben zu machen." Von den
zahlreichen Kupfcrstechcrn, die lacquin bei
schiii igte, haben sich nach seinen Ängiibevi
jumb yldzllll und lglm; .'lll11'i'
net.
jacquin, dessen Verdienste um die XY
schaft zu seinen Lebzeiten entsprechende
Xli ürtligung erfuhren, erhielt vielfache ine und
ausländische Auszeichnungen und wurde l774
mit dem Prädikat „lidler von" in den Adels?
1806 in den lireihcrrnstzind erhoben.
1809 versah blacquin das Ämt des Rektors der
Wiener kniversität, die 1817 in ihm den letzten
Sprnliling der großen van Swietenlschen, für
(Österreichs wissenschaftliche llflliXVlClvlllPlg so
bedeutungsvollen Schule verlor.
Die Liebe zur Boianik- cdlrn ßltnncne
lacciuiii in Wien geweckt hatte,
77 ausgezeichr
_ cne
stand,
und
zucht, die
fand ihren Niederschlag in den liebenswürdi-
gen Schüpfurigen so herxurrzigender Blumen?
malt-r wie Johann B. Drechsler, Josef Xicxg
und fllfhlllll Knapp. Letzterem Xcicxinlicn nir
eine eindrucksvolle „I lnlzliiuzug im jimjnizfi.
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