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betteln, die ihm endlich im Rahmen der
Weihnachtsausstellung gewährt wurde.
Van 65 Bildern durfte er 36 „iuriert"
ausstellen.
Engelhart hatte für die Aquarellausstel-
lung 1893 seine (nackte) .,Kirschen-
ptlückerin" eingereicht und war nicht
aus künstlerischen Gründen - wie der
naive Zetschc schrieb w, sondern nur
deshalb abgewiesen worden. weil das
Bild „Damen in peinliche Verlegenheit
bringen könnte". Engelhart kanzelte die
Jury in oftener Versammlung unbarm-
herzig ab. Offenbar von ihm inspiriert.
erschien ein Pamphlet in einem Wiener
Blatt, das die Sittenkommission der
Nichtskönner geißelte. so dal"! ganz
Wien lachte. Jetzt suggerierten die
Jungen" dem Plenum die Wcihl von
Moll und t. Mayreder in den Ausschuß.
und es klappte wieder. Bei der 3. Inter-
nationalen Ausstellung (1894 unter
Trenkwald) verhinderte die Allgemeine
deutsche Kunstgenossenschaft die Teil-
nahme derMürichener Secession und der
lFElEfl Dusseldorter. Die Mehrheit des
Künstlerhauses war iedoch von der
Moderne schon so stark eingenommen,
daß man die beiden zu Unrecht Aus-
gesperrten zu einer eigenen Ausstellung
nach Wien tur Dezember 1894 eirilud.
Die 3. Internationale Ausstellung hatte
wegen der hohen Fracht- und Ver-
sicherungskosten für die Werke der
Ausländer ein emplindliches Defizit ge-
bracht. Aus Fürsorge veranstalteten
..Die Frauen Wiens" eine Kollekte und
schenkten dem Künstlerhaus zum 25. Be-
standsjubildum Geld und Banner. Fignro
und Kikeriki verulkten das Ganze, und
Wien lachte wieder. Die Ausstellung
der Münchener Secession wurde ein
Bombenertolg. Nun war die Wiener
Öffentlichkeit restlos überzeugt. dalt der
Secession, die endlich die Langeweile
aus dem Künstlerhaus vertrieben hatte.
die Zukunft gehöre.
Angefeuert von dem Erlebnis der Aus-
stellungen. hatte Th. v. Hörmann für die
Errichtung einer Österreichischen Ga-
lerie plädiert, in der die Entwicklung
der Freilichtmalerei dargestellt würde.
Nach Trenkwald wurde 1895 J. Deinin-
ger zum Vorstand gewählt, Der in
Antwerpen unter die ersten Künstler
Europas gereihte G. Klimt. dem vorher
die Jury der 3. Internationalen Aus-
stellung ein Porträt retusiert hatte.
starkte nun mächtig das Prestige der
Jungen", Sie drangen in wichtige
Ausschusse vor, zuerst Klimt selbst und
Pochwalski, dann Bernatzik, Engelhorl.
Moll. O, Wagner, E. l-lellmer und
Kraemer. Rudolf Alt schrieb in einem
Dankbrietan die Hlungen": „Bewahren
Sie lhre warmen Herzen und preisen
Sie das Schicksal, das Sie zu wahren
Künstlern bestimmt!" Diese Bemerkung
richtete sich gegen die Vereins- und
Kommerz-Künstler des Hauses, die in
den Reihen der .,Alten" standen. Jetzt
setzte sich Hörmann für die Errichtung
eines Feuerboch-Denkmals ein. Sein
großer Wurl war iedoch die durch-
DCLS Wiener Kunstlcrhaus, erbaut iri dnn
Jahren 1865 1868 von Arch August
Weber. .n 58m0! ursprünglichen Gestalt.
noch einer Zeichnung in der Allg iii
Zeitung, Aoril tess
Die von Gustciv Krimi unterzeichnete erste
Offizielle Mitteilung uber die Gründung
der Vereinigung bildender Kunstler Oster-
reichs vorn 3 April 1897. Der qleichc
Text wurde am selben Tage allen Wiener
Redaktionen zugeschickt. Originaidokii-
ment aus dem Kurtsllerhausurchiv (Tiii-i.
Seite und Unterschrift)
Der Maler Fugen Felix, karikiert ul;
Schirmherr der "Allen" gegen an-
"Jungen"
Theodor von llorrnonn, der Eurirvr clrr
"Jungen". nach einem Pnrlrut von
J. v. Krnemer
29
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(In: Äffrxurlrn 1 Arrzzlrßja.) (In, "
(HIJIIIJWXILIX, ÄAIIIOII? . Ißrkll.) ,