1. Sie bedarf ihrer eigenen Vertiefung, um
ipt erst einmal die Kraft zum Umschlagen zu
in."
tastet den benannten Bereich ab. Als Archi-
IS allgemeiner Erfahrung, aus persönlichen
sen, in Beobachtungen und Reflexionen. Er
iige Stichworte, die diesen Wahrnehmungs-
i noch verdeutlichen: So Hollein: „lch sah
e verschiedensten Vorschläge zu neuen
wen Konzeptionen und Wohnformen an (in-
meiner eigenen). Bewegen, zirkulieren, ar-
erholen. Sogenanntes Wohnen. Kaum: all
Wo sterben? Am Korridor eines Kranken-
Wo kommen die Leichen hin? Die Müllab-
cheint durchdacht."
rungen an mein Leben in Chikago: Slums mit
Bevölkerungsdichte, dazwischen arkadische
chen mit Tempelchen. Einige von berühmten
zten, zum Beispiel Sullivan. Das war der
warum ich überhaupt dorthin kam. Parks gab
n in dieser Gegend. Man spielte auf der
' „Die Menschenschlangen vor dem Lenin-
zum, eum. Te deum." „U-Bahnbau, Expro-
Aussiedlung, Demolierung. Kein Pardon.
Hötzlich ein Awarengrab, eine r mische
Das ist etwas anderes, das muß erhalten
" S0 Hollein.
kusstellung ist die eines Architekten, eines
Lten der unter Architektur mehr begreifen
als die Errichtung van Gebäuden. Das
nd im weitesten Sinne letztlich immer. Dach
ite den Architekturbegriff nicht darauf ein-
„Alles ist Architektur", ist der Titel einer
hearetischen Schritten u d daher auch als
el dieser Ausstellung. Er leitet das spezielle
ungsthema Tod ein und umschließt es.
i Problemstellung kurz umrissen: „Der Mensch
Gehirn. Seine Sinne sind die Grundlage zur
rhmung der Umwelt. Medien der Definition,
tlegung einer (ieweils gewünschten] Umwelt
i auf der Verlängerung dieser Sinne. Dies
e Medien der Architektur. Architektur im
in Sinne."
zhöalogisches Grabungsfeld: Besucher können Gra-
19er! durchführen und Funde (Geld, Obiekte)
chen
ab [eines xrieeersz)
s Fundstück wurde entsprechend seiner Bedeutung
sgestellt
-such der Rekonstruktion GUS gefundenen Fragmen-
rbebett drn Korridor
engewänder
imenraum
eser war mit einem Hügel frischer Blumen gefüllt,
während der Dauer der Ausstellung langsam
welkten. Das damit verbundene wediselnde Ge-
hserlebnis wer ein wesentlicher Bestandteil der
sslellung
rzenraum
sser ist mit vier eri jeder Stelle durchdringburen
inden umgeben. Es gibt keinen Eingang, und
ch kann man durch die wande schreiten
ASPEKTE:
Archäologische Felder.
Scherben. Schätze.
Bild einer Zivilisation aus dem Abfall.
Utopischer Stadtentwurf.
Wie werden die Taten prozessiert?
Sterben. Am Korridor eines Krankenhauses.
Blumen. Berge von Blumen.
Süßer Geruch.
Grünflächen. Weite Felder. Die Friedhöfe.
Dazwischen dicht die Wohnungen der Menschen in
der Stadt.
Menschenschlangen vor dem Lenin-Mausoleum.
Der Verkehr zu Allerheiligen.
Zeitalter der Telekommunikation.
Der Miniaturisierung.
Wegwerfkultur.
Grabungsstötten. Funde.
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KONZEPTE:
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Finden.
Beim Graben sall es immer etwas zu finden gebe
Schatzgräber.
Falsche Rekonstruktion. Transformation.
Irreführung, Mißdeutung.
Verfall, Ruinen.
Rituale unserer Zeit für das Sterb
Wohnstötten mit Sterbem glichke .
Grabbeigaben (Ausschreibung eines Wettbewerbe
für Designer?l.
Heimgrüber. Kompakte Kapseln. TV-Schreine.
Altäre. Blumen schmücken das Heim.
Totengewänder.
Selbstverständlichkeit.