ahmen und in Südtirol, namentlich in
und im Pustertal (als Beispiel siehe
4). Anderseits will der Terminus nicht
:samte Bildhauerei, sondern lediglich ein
änomen in diesem Territorium bezeich-
las auch in anderen Landschaften in der
1ilianischen Ära seine Analogien hatte
s in Schwaben, am Oberrhein oder in
ranken).
Blick aus den Fenstern des Linzer
sses, das die Bildxverke aufnehmen wird,
icßt die kunstgeographische Situation in
artiger Weise. Er macht die Donau-
der Maler und Bildhauer gleichsam
vaärtig. Dabei ist Linz ein neutraler Ort
1en den künstlerischen Zentren Regens-
Landshut, Salzburg, Passau und Wien
0 bestens für eine Ausstellung geeignet,
:h um eine neue objektive Ordnung und
isarbeitung der wesentlichen Akzente
ht. Daß sich die plastischen Schöpfungen
Zeit vor dem Panorama der Donau?
rhaft wieder zusammenfinden werden, ist
h von ebenso starker suggestiver Wir?
wie die Wahl des Stiftes St. Florian zur
lhfHC der Malerei und der anderen
:e der Donauschule.
minder wird im Linzer Schloß die
ische Situation verlebcndigt. Kaiser
nilian, der nie an eine ständige Residenz
nden war, sondern immerwährend das
durchzogen hat, erscheint fast sinnbildhaft
ntergrund der Entfaltung auch des neuen
schen Stils. Im Verhältnis der ober-
:hen Meister zu seinem Mäzenatentum
oten sich viele der unzähligen Fäden,
starke Verflechtung oberdeutsche Bilde
der Diirerzeit schier unentwirrbar macht.
nmte Städte sind förmlich zu Sammel-
n von Künstlern vorwiegend der jungen
'ati0n geworden, vorweg Innsbruck und
len vorerst unlösbaren Prol, n ist um
' sten die Frage nach dem rsprung
Stils. Sie stellt sich in der (1 amtheit
n wie am Einzelbeispicl (Leinber crs
szusetzendes, aber nicht erkennbares F h-
. Hauptsächlich die überreiche Xhener
slastik gab zur These Anlnß, Wien sei
anggesuchte Entstehungsort des Donau-
auch für die Plasti gewesen". Über-
rnd viele der in Xvien tätigen Bildhauer
1 aus Schwaben, besonders aus Augs-
lhr Zug donau hwar und ihre merk-
ge A imilierungs higkeit lassen stets
neuem nach der bedeutsamen Rolle
1, die dem Schwäbischen heim Heraus?
llisieren des Donaustil. Mgefallen war.
nissteliung wird Beispiele für die vielerlei
wnenten zeigen müssen, welche die
angspositinnen vergegenwärtigen. Dabei
iie Auswahl den weniger bekannten oder
inpublizierten Werken von Rang den
Jg geben. Zu diesen gehört z. B. ein
rtigcs 7 gment im Diözesanmrlseum
ülrcn (Abb. 1). Eminent donnuliindisch
' verfiießenden Weichheit seiner "Mendel-
g" und im äußersten Licgcnsnrz zu A nton
uns Rcnlisnmus, kennzeichnet c 7 ver-
"hcnd gesagt V die Stilsituntion zwischen
iz Luchsberger und Hans Lcinberger.