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ldenschaftlich drängende Plastik Lein-
a hatte in Malern wie dem der Münchener
tafeln (Zürich), dem Meister der Tegern-
abula magna, Jan Polack, oder einem
mitzer wie Erasmus Grasser Vorgänger,
Idorfers Art dagegen waren der junge
d Frueauf, Mälesskircher, Mair von
nut und weiter zurück der Merlbacher
uder auch ein Schnitzer wie der von
Jurg oder der des Kefermarkter Altars
fer, auch dieser ein Meister einer aus-
:hen sensitiven, malerischen Plastik,
er Monumentalität eines Pacher. Wir
1 nur skizzieremimmerhin wird soviel
leutlich, daß die Richtungen sich im
chen Raum nicht so scheiden wie in
)en. Leinbergers Einfluß ist allent-
bis in die Oberpfalz und tief ins
zichische hin zu verfolgen, und nicht
:r war Altdorfers Wirkung.
so verflochten die Beziehungen auch
n sind, man wird auch im frühen
hrhundert gew se Richtungen unter-
n müssen. Da sind zuerst die Fürsten-
wie XVertinger, Rei-inger und die
er. Ihren Bildern fehlt völlig der
z der Donaumalerei. XYertingers M0-
ler sind gewiß von Altdorfer mit-
nt, sie schildern andere landschaftliche
, sind illustrativer und zeichnerischer.
wie die Grabsteine Herzog Albrechts Il.
vom Streichen-Kasten bis zu den (rrol
gmainer Tafeln charakterisiert, sie eignen
auch dem Hallstätter Altar, den Tafeln in
Gaspoltshofen, dem Hochaltar in Nonnberglß
und zu ihnen fügen sich die blockigen Figuren
eines Valkenauer. Drittens und Viertens Lein-
berge: und sein Kreis und Altdorfer und die
Donaumaler. Die Schreinplastik in Wolf
Hubers Feldkircher Altar, die kleine Katharina
aus Karlstein bei Regensburg (München) und
die Statuette einer Hl. Jungfrau (Berlin), die
gewiß nicht zufällig an Altdorfers 1506
datierte Zeichnung der beiden Mädchen
(Berlin) erinnert, lehren beispielhaft, wie die
Donaumalerei die Plastik befruchtet hat. Und
die Reliefs des Meisters I. P. zeigen, wie
landschaftsbegeistert solche Schnitzer gewesen
sind 17. Und endlich läßt sich mit dem Schnitzer
von Rabenden, dem Maler der Mühldorfer
Passionsbilder, vielleicht Wilheltxi Beinholt,
dem Meister des Christophorus mit dem
Teufel und nicht wenigen anderen Malern
und Schnitzern eine fünfte, im Chiemgau
ansässige und offenbar sehr bodenständige
Gruppe iixieren. Es mag vorerst der An-
deutungen genügen. XVas wir boten, war nur
ein Fragment, zumal die ober- und nieder-
österreichischen Werkstätten völlig beiseite
gelassen wurden, und sie haben, wie man
weiß, gerade zur Donaukunst Entscheidendes
beigetragen.
b Trauernde
Baycnsrlivs Nalmnalmuscull!