Große Kunst beruhte zu allen Zeiten aufeiner Weltanschauung.
Teil auf der Basis der Freimaurerei. Dies. vor allem aber die Tatsc
aufbaut, ist von Bedeutung. Denn ein großer Mangel, dem die
darin, daß sie ohne Basis ist. Weltanschauungen. die der Kunst t
mangelhaft, der Künstler glaubt nicht an sie oder vermag nicht Vl
ideen der Freimaurerei entsprechend. soll Arbeit mit Wahltätigk
ausübung heute wohltötig sein?
Luby erfüllt diese Forderung durch die Parabel. Seine Arbeiten
standen. Sie sind Gleichnisse und im aufklärerischen Sinn lehrh
darin Gnden. Doch reicht diese Symbolik schon ihrem Wesen n:
ihren Sinn durch die darin ausgedrückte Menschlichkeit. Man c
Malers keinesfalls mit Konzessionen an den Publikumsgeschma
sötzlich anderes. Es würde geschehen, wenn diese Konzession nic
entsprechen würde. Doch wer sich zu Prinzipien bekennt und s
wirklicht, dient nicht nur jenen, sondern auch dieser, der er dai
Luby malt mit dünnem Farbauftrag. zumeist auf solide Bretter:
das Bild, bisdie Farbe zu ihrerWirkung kommt. Die Komposition
prazesses. denn der Maler zielt nicht immer und von Anfang an r
erwächst ihm erst aus der Arbeit selbst ein guter Teil an lnspirat
Einstellung zum Bild überhaupt, gibt den entscheidenden Aussch
gibt, die in wenigen Stunden ein Bild herzustellen wissen. als aucl
Ausdruck suchen und immer wieder Pinselstriche anbringen, um:
für sie die endgültige ist.
Mitunter kann es eine Anekdote sein, die Luby vom Leben erfö
zum Bild gibt. Es kann sein, daß sich ein solches Bild mit tiefem t
Ironie mit einfließt. Denn Luby, der als Einzelgänger immer besc
zu kämpfen hatte, hat auch in manchem resigniert.
Viele Episoden in Lubys Bildern werden spöttisch und schalkhafti
menschliche Schwächen geht, ist Luby sanfter; wo es sich um gra
schuften handelt, greift er härter zu. Nur gehört Franz Luby zu
dem Menschlichen wie auch dem Übermenschlichen überhuup
Gelassenheit, keinesfalls jedoch ohne tiefere Beteiligung. Seine
nicht abgewandt. wenn er auch längst den Standpunkt des Beol
genommen hat. Jetzt will er die Menschen dazu bringen. daß sie
auch über das Wesen der Kunst Gedanken machen müssen. Die
verschieden sein. Die Auffassung jedoch, daß die Kunst auch leh
Kunst zu sein i, wird niemais völlig widerlegt werden können.
wohl sein darf. legt Franz Luby mit seinen Bildern einen beachtl
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Kunst der Gegenwart unterliegt. bes
eute unterlegt werden. sind zumeist s:
rbehaltlos an sie zu glauben. Den GrL
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sind „zu des Beschauers Gebrauch"
Jlt. Der Freimaurer wird seine Symb
ch über das Subjektive hinaus und er
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Ill sogar Funktion gibt.
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19mm:
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mit Ge
Franz Luby, Verkundigung.
auf HQIZ. 30x56 cm
,Franz Luby. Susanne. Harz
um. smxsa cm
Franz Luby, Ankunft des F1
HQrzIOI auf Herz, 58x79 cm