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Volltext: Alte und Moderne Kunst XI (1966 / Heft 86)

 
Felix Eslerl. Blick aus dem Gurlen des Künst- 
Iers (m Klugenfurl). o: auf Leinwand. 78x 
es cm. Klagenfurt Sammlung Ami, Martin 
Erslerl 
cm Moll. Säilieben mii mimi- Fmmie. o: 
QU(LEil'lWDl1d,6OX54 cm, beL: . M. (iigierl). 
Wien. Hislorisches Museum der 5mm Wien 
um Sierrer. DEF Kugel. 04 auf Leinwand, 
aoxioo cm, bez. r. u.: K. Slerrer 14, VVieD, 
Oslerreichische Galerie 
 
der wenig später der ..Blaue Reiter" hervarging. 
dem Kubin ebenfalls angehörte. Georg Merkel 
weilte von 1905 bis 1914 mit nur kurzen Unter- 
brechungen in Paris. Artur Nikodem wurde 1928 
von der Stadt Nürnberg durch Einrichtung eines 
eigenen Ausstellungskabinetts im Rahmen der 
Städtischen Galerie geehrt, das 1937 geschlossen 
wurde. Max Oppenheimer lebte von 1910 bis 1915 
und dann wieder von 1926 bis 1939 in Berlin. 
Edmund Pick-Morino hielt sich von 1929 bis 1938 
in Frankreich auf. 
Leo Putz wirkte bis zu seiner Verfemung im Jahre 
1936 in München und lehrte von 1929 bis 1933 
in Rio de Janeiro als Professor an der Staatschule 
für Schöne Künste; in einem Atemzug mit ihm 
muß Hans Weber-Tyrol genannt werden. der bis 
1929 ständig lh München arbeitete und bis 1944 
dortselbst sein eigenes Atelier beibehielt. Beide 
Künstler gehören dem Kunstbereich Süddeutsch- 
land zumindest ebenso stark an wie der Kunst- 
landschaft Österreich. Der heute fast völlig ver- 
gessene Vorarlberger Maler Herbert ReyleHanisch 
verbrachte Hauptschaffensjahre in Rom und ist in 
öffentlichen Sammlungen der Ewigen Stadt mit 
wichtigen Werken vertreten. 
Wilhelm Thöny gehörte 1909 zu den Mitbegrün- 
dern der Neuen Secession in München und ver- 
brachte nach dem ersten Weltkrieg einige Schatl 
fensjahre in der Schweiz. Rudolf Wacker, der 
größte Maler Vorarlbergs im 20. Jahrhundert. 
lebte in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg 
allwinterlich in Berlin. wo er dem Kreis um Erich 
Heckel angehörte. Er wurde zu einem der Über- 
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