Krist n Sotrithr. ..Malerei und Plastik in
Österreich von Makart bis Wotruba".
140 Seiten mil13 Farbtafeln. Z6 Zeich-
nungen im Text und 111 Abbildungen
auf Kunstdruckpapier. Leinen. S 168. r,
Neue Sammlung Schroll
Bücher liber die zeitgenössische Kunst
Österreichs waren bis vor kurzem ausge-
sprochene liaritaten. Erst in den allerletzten
Jahren und Monaten wurde diese empfind-
liche Lücke auf dem Kunstbuchmarkt durch
mehrere repräsentative Publikahonen ge-
schlossen.
Bei aller Knappheit und trotz mancherlei Mün-
gelhinsichtltchdesBildtelIesundderGrößeder
Reproduktionenhandeltessichbeirnvctrliegen-
den Band um ein Buch. dasdurch Anschaulich-
keit lebendige und klare Texlierung für sich
ein imml. Die auf die Gewinnung echter -
und für jedermann, der sich die Mühe nimmt.
auch tiberprüfbarer m Maßstäbe abzielende
Behandlung des umfangreichen Stoffes ver-
dient dabei besondere Erwähnung. ebenso
die Tatsache. daß der Autor nicht im rein
Historischen steckenbleibl. sondern auch zur
aktuellen Situattan wertend Stellung nimmt.
Unter Berücksichtigung geistiger zusammen-
hänge und geschichtlicher Querverbindungen
zu den anderen Künsten wird das Spezifische
osterreichischerMalereLPIaslik und Graphik
intt Verständnis und Einfühlungsvermögen
herausgearbeitet,
Der in fünf Abschnitte gegliederte Inhalt lälit
sich in drei wesentliche Phasen einteilen:
erstens in die durch Makart besonders augen-
fällig charakterisierte Zelt vor 1900. der
auch noch bedeutungsvallere. neue Erkennt-
nisse vorwegnehmende Maler wie Romako,
Theodor von Hörmann und Carl Schuch
angehdrten: zweitens tn die große. van 1897
bis etwa 1905 währende Epoche der Wiener
Secesslon und des Jugendstils. als dessen
wichtigster Repräsentant der große Zeichner
und Maler Gustav Kllmt gilt. der gerade in
jenem Moment. als er künstlerisch wirklich
bedeutend wurde. von den offiziellen Stellen
und vom Publikum fallengelassen werden
war: und drittens in die Zeit nach 1945. ln
der Österreichs bildende Kunst vor allem
durch ihren bemerkenswerten Beitrag zur
zeltgertossischen Plastik eine deutliche inter-
nationale Aufwertung erfahren konnte. Aur-
fallend gut werden der vielfach mtßver-
standene Makarl. dem Solrltler durch eine
genaue kritische Analyse gerecht zu werden
trachtet. und der problemalischerc liomoko
charakterisiert. Darüber hinaus sind auch
noch Carl Schuch, Gustav Klimt, Egon
Schiele. Richard Gerstl. Oskar Kakoschka
und Herbert Baeckl Einzeldarstellungen
gewidmet. Der Entwicklung der Plastik
(Hanak. Wotruba. Berloni und Hoflehner)
gilt ebenso wie der hochstehenden Kunst des
Schwarzweiß (Klirnt. Kokoschka. Kvbin.
Hora. Moldovan und andere) je ein gesan-
dertes Kapitel.
Dem "Neubeginn nach 1945" schenkte 7
wie bereits angedeutet der Autor seine
besondere Aufmerksamkeit. Lzerade hier. wo
eine noch so um Objektivität bemühte
Sichtung und Darstellung ohne (notwendige)
subjektive Stellungnahme nicht auskommt.
zeigt sich Solritfers sicheres Quaittütsgeftihl
und seine lebendige Beziehung zur Gegen-
wartskunst.
Ein Lexikon von tunizig zeitgenössischen
Malern und Plasllkern. wichtige Literatur-
hinweise sowie ein Nanter- und Sachregister
machen das buch zugleich zu einem wichtigen
und (ur den Schulunterricht besonders
geeigneten Nachschlagwerk,
Ohne selbslüberheblichen Patriotismus. dach
im kritischen Bewußtsein dessen, was Öster-
reich zu leisten imstande ist. stellt Sotrlffer
Eigenart und Anteil der modernen Malerei.
Plastik und Graphik unseres Landes seiner
internationalen Bedeutung entsprechend dor.
Das dürfte auch mit ein Grund dafür sein.
dal! dieses Werk, von dem bereits zusätzlich
zur deutschen Ausgabe zwei in englischer
sprache erschienene Lizenzausgaben vor-
liegen (die zuletzt von Thames a l-iudsoii
herausgebrachte Ausgabe entspricht dem
Stand von 1965). gerade auch im Ausland
besondere Wertschätzung findet.
Peter Baum
BUCHBESPRECHUNGEN
Richard Mt ' „Romanische und ritterliche
Grabplastik rntenx". Verlag des Landes-
museumsfur Kürntert.l(logeitlurt1963
Als informativer Querschnitt. der sich in
gleicher weise an den Kunsthistoriker wie an
den interessierten Laien richtet. präsentiert
sich dieses als vierzehnter Band der Buch-
reihe des Landesmuseums für Kärnten er-
schienene, 40 Seiten starke und mit 69 A
technisch allerdings nicht immer einwand-
freien r Schwarzweillabbildungen versehene
Werk.
Milesi interessiert r nach eigenen Worten r
in erster Linie das Grabmal als Relief oder
vollplastisches Kunstwerk und nicht a!s
familiengeschichtliches. heraldisches und vor-
nehmlich von der Inschrift her zu erfassendes
Dokument. Dadurch gewinnt der Text unter
Wahrung kunsthistorisch notwendiger Hin-
weise und Erlauterungen entschieden an
Lebendigkeit und 7 im Hinblick auf Kunst-
aullerungen der Moderne - auch an Zelt-
nahe.
Der vorliegende Band enthält viel bisher
unverötfentlictttm Material. das vom Autor
elnfühlsam beschrieben und detailliert inter-
pretiert wird. Neben einer Einleitung und
wichtigen Literaturhinweisen urvifallt der
lnhalt zwölf kurze, spezifische Kapitel (z. B.
"Rom nische Grabplastik". ..Gotische Ritter-
steine ,Eln Gruftstein in der Jakobskirche".
"Ritter- und geistliche Steine des Manieris-
mus"). die dem Buch zugleich auch den
Charakter eines praktischen Nachschlag-
werkes verleihen.
Es wäre wünschenswert. fände diese kleine
und verdienstvolle Publikation auch über
den engsten Kreis von Wissenschaftlern und
Studenten hinaus Verbreitung.
Peter Baum
Gotische Madoiiiieii aus Niederösterreich.
Ausgewdlilt und eingeleitet von tiiiport
reuclitmilller. 1B Farbaufnahmen von Peter
Kenyerei und Erich Plactiiier. Siebenberg-
lPlerlag. ZwetllINÖ e Bad Wildungen.
o.
Das Bändchert ist eines der tur einen be-
stimmten seklor der heutigen Buchpraduktian
sa bezeichnenden "Mitbringsel". die nur allzu
gerne und leicht entgegengenommen werden.
um nur flüchtig durchblalterl bald wieder
aus dem Bewulllsein zu verschwinden. Dies
ist ein Schicksal. das das vorliegende Buch
keineswegs verdient. Es wird durch die ganz
kurze und konzise. aber daiur um so ordg-
nantere Einleitung von Feuchtmüller weil
über den Durchschnitt der Produktion
gehoben. Mit bewunderungswürdigem und
souverönem Wissen. wie es nur jahrzehnte-
langem umgang mit der Materie entspringen
kann. zeichnet Feuchtmülle die Entwicklung
der Madonnenstatuen der zeit von etwa
1325 bis 1520. also von der ..Erlacher Ma-
donna" bis zur Madonna von weinenkirchen
in der Wachau nach. Es versteht sich. dcirl
auch die Bildauswohl der Qualität des Textes
entspricht. Die Photos als solche sind lreilich
weder in reproduktlonstechnischer Hinsicht.
noch in Bezug auf die Bildausschnitte als
sonderlich gelungen zu betrachten.
Ernst Köller
Gottfried Hohenauer. Hans Weber-Tyrol.
Eine Künsllerrnonographie mil 20
farbigen Tafelbildern. Tyralta-Ver-
lag. lnnsbruck-Wien-Munchen (1966).
32 Textseiten. Pp.
Gottfried Hohenauer, der um Tirots
Kunstleben so hochverdiente emeritierte
Leiter der Kulturabteilung am Amte der
Tiroler Landesregierung. hat mit seinen
Publikationen schon so manchen Künstler
seiner Heimat der Vergessenheit entrissen;
seine diesbezügliche Hauptleistung dürfte die
Wiederentdeckung von Artur Nikadern sein,
der nunmehr wieder ..ins Gespräch" ge-
kommen und erst unlängst durch eine Aus-
stellung bei Würthle in Wien geehrt wurden
ist.
Auch Hans Weber-Tyral (1874 Schwdze
1957 Meran) gehört zu jenen Künstlern.
denen zwar zeit ihres Lebens Erfolg und
Ruhm beschieden war und die sich der
Wertschätzung ernsthafter Kenner (so etwa
des vor zwei Jahren verstorbenen Leiters
der Alberltna. Dr. Otto Benesch) erfreuten,
aber in die ..ori eilen" Kunsigeschichten
aus unerfindlichen Griinden keine Aufnahme
gefunden haben. Da es nun eine der wesenl-
llcnstzn Aufgaben der Kunstforschung gerade
hinsichtlich der Entwicklung der jüngsten
Vergangenheit ist. mit Kllscheeurteilen auf-
zuraumen und Standardschemen zu beseitigen.
kommt alleine von diesem Blickwinkel her
gesehen der Monographie l-tohenaueis er-
höhte Bedeutung zu.
Hohenauer schoplt bei seiner Darstellung
von Leben und wirken Hans Weber-lyrols
nicht nur aus dem Schatz seiner persönlichen
begegnungen und Erfahrungen mit dem
Kunstler, er konnte dank des Entgegen-
kammens der Witwe des Malers auch auf
dessen schriftlichen Nachlaß zurückgreifen.
so daß seine Monographie gewissermaßen
den Charakter einer Quelle ersten Grades
zukommt. l-lohenouers Darstellung verflicht
die Schilderung des Lebensablaufes - sie isi
in komprimierter Form auch in einer Daten-
tabelle zusammengefaßt - mit einer Analyse
des Schofferisprinzips des Künstlers. Weber-
Tyrals Thema war zu allen Zeiten die Natur
selbst, also die Welt der ihn umgebenden
Erscheinungen. Dieser Natur und der sie
belebenden Menschen zu dienen. wai
höchstes Ziel des Künstlers. Stilgeschichtlich
wird man Weber-Tyrol der Schar der ..Post-
lmpressionislen" zurechnen mossen. also aller
derjenigen, die dem Willen zum Ab-Bild das
wollen zur Mitteilung der eigenen Gefühls-
und Emplindungswelt hinzufügen. "Natur.
durch ein Temperament gesehen" - dieses
Wart Zalas gilt für kaum ein künstlerisches
Oeiivre starker als für das Weber-Tyrols,
Er war stets ein Meister. der sich modischen
Strömungen fernhielt und auch nie den Ver-
suchungen erlag. sich irgendwelchen Dar-
stellungsformeln anzuschließen, die bedeu-
tende Künstlerfreunde wie etwa Egger-Lienz
und Ntkadem. entwickelt hatten. Das un-
mittelbare der Auseinandersetzung mit der
Natur bildet die Größe Weber- lyrols.
Hohenauer war gul beraten. als er sich
entschloß. zur Illustration des gul ausge-
statteten Bandes ausschließlich Aquarelle
heranzuziehen. Weber-Tyrol war der ge-
borene Aquarellist. die Lockerhell der
Pinseliuhrurig. das Naß-in-Nail-Molen. die
Spontaneität der Niederschrift kamen seinem
Temperament besonders entgegen. Dali er
auch als Maler von Olbildern Bleibendes
geleistet hat, wurde durch die allzu spärlichen
Arbeitsproben bewiesen, die bei der Grazer
Ausstellung "Österreichische Malerei 190a-
1938" zu sehen waren.
Ernst Kötler
Wainmilller. Katalog anlüßlictt der 100. Auk-
tion. Plastik. Gernäld , Kunsttian erk des
Sand 18. Jahrhunderts. 16. Mai bis 3. Juni
lii dieser bedeutsamen Ausstellung waren
insgesamt 245 obiekte schaugestellt. sie alle
kannten in dein vorzüglich ausgestalteten
Katalog eingehend beschrieben und auch
abgebildet werden, Für Österreich ist die
Tatsache nicht uninterssaiil. daß die Bear-
beitung der Plastiken und Gemälde sowie die
Gesamtredaktion des Katalogs in der Hand
von akad. Bildhauer Adolt Mehrtnger lagen.
der seit lahren schon zu den ..starrestau-
ralctren" aut dem Gebiete alter Bildhauerei
zahlt und nunmehr aus seinem immensen.
durch Autopsie erworbenen Wissen selbst
zum vertalllichen Kenner und Experten
geworden ist. lii diesem sinne sind jene Bild-
beschreibungen und Zuweisungen oin inter-
essantesten und für die Forschung ani bedeut-
samsten. die sich aiii Mehrlngers urelgenstes
Arbeitsgebiet. eben aui die Bildhauerei.
beziehen. Bei seinen Zuweisungen stützte
sich Mehringer nicht nur auf Queltenmalerial
und die Meinungen von Fachkollegen. sondern
er brachte. wo immer es nur moglicli war.
auch bildliches vergleichsinateriol. um seine
Hypothesen zu rechtfertigen. Gerade die
relative Breite. die der "optischen Doku-
rvtentation" zugewiesen ist, macht diesen
Katalog zu einem brauchbaren und wert-
vollen Handbuch. Die von E. Fichelkastner
verlauten Beschreibungen der A
Kunsthandwerks vermbgen d
Mehrlngers durchaus zu halten.
Hans Gerber. Collagen. Aldus
Verlag. ZürichlStutlgart
Als knaaper. doch ausreichenc
in das iilngsle Werk des 1910 in s
Kanton Bern geborenen Bildl
Graphikers Hans Gerber ist dies
sche Händchen zu werten. das a-
der ..Kleinen Kostbarkeiten" in
genannten schweizerisch-deulsc
erschienen ist. Ein kurzes Varwo
ciiriel. das neben einer Charal
unbeschwert heiteren, reizvollen.
jedoch kaum sehr pronlierten
Gerbers auch Grundsatztiches
Collage aussagt. sowie ein all
haltener. in vielem zutreffender
walters (..Mit abstrakter Ku
sind neben einem Aleltergespra
gelungenen Fctrb- bzw. Schwar
duklionen Anreiz für den Erwe
aber auch Gründe. die einer über
eines engen Liebhaber- und Fre
hinausgehenden Verbreitung lor
könnten,
EINGELANGTE BÜCHER:
Curt Grützmacher. Novalis u
Otto Runge, Drei Zentralrr
ihre Bedeutungssphüre. Die
Das Kind - Das Licht. 1
brosch. Eides-Verlag. Münc
ÖS 124,30
Helena Hayward, World
320 Seiten. 1177 Abb. und 2
zum Teil gartzseitige Farbtu
Harnlyn. London 1965. Engl. i
Claude Laplare, Museen und
gen der Schweiz. Verlag Pc
Bern 1965. Sfr. 7.80
Karl Ypser. Rom. Kunstwerl
tümer und Gedenkstätten dei
Stadt". 333 Seilen. 256 Abb. Ai
Verlag. Augsburg 1964. ÖS '-
Richard W. Eichler. Der
Kunstverfall. Ein Prozeß mit
beweisen. 2. Auflage, 239 Sei
Lehmanns-Verlag. München
ÖS 177.60
Richard Hipe. Bilder und (
zu Werken von Berlold Brech
ten. 80 Abb. karl. Neue
Galerie Maximilianplatz. Mün
DM 3.v
Helga Aichlnger. Der Elefant.
und der Floh. Z8 Seilen Text
abbildungen. Friedrich Midt
Verlag. Köln 1966. ÖS 65.10
Alain. Van der Liebe, von d
vom Spiel (Les ldees et I
404 Seiten. Leinen. Karl Raui
Düsseldorf 1962. DM 18,7
Kunstjahrbuch der Stadt Linz
ausgegeben vom Stadtmuseur
Verlag Anton Schroll St C0..
München. 98 Seiten. 131 Abt:
ÖS 80.-
Felix Braun. Anruf des Geistt
Reden. Erinnerungen. 165 Seit:
Styricl. Graz 1965. ÖS 72.e
EIN VERSUCH PERSÖNLICHER
BEGEGNUNG MIT MODERNER KUNST
Origlnalgraphlken bekannter ösier-
reichlscher Künsller schmücken die
Räume des neuerrlchteten Wohnhauses
für Arbeller und AngesIellIe der Union-
Baugesellschnfl
in ziisdrnrnendrbeil niii der Kiemen cdlerie
iind der cdlerie der der Siubenbusiei iinier-
nimm! die Unlori-Buugesellschufi in inrern
neuerrichlelen. für Arbeiler Uhd Angeslellle
besilrrimlen WDhrIIJüLI in wien, XVIL. weil-
gdsse 54. ersirndls den Versuch. neiie Pllbil-
kumsschichleri in direklen Konlaki rniI der
bildenden KUhSi unserer Zeil ZU bringen.
Ausgehend VOh der Erkenninis. daß öffent-
liche Auflrcgsarbeilen und ähnliche För-
deriingsindrxndnrnen niir ZU einern geringen
Teil die gewünschie Konkzklnuhrne breiIer
Schiehien miI moderner Kunsl bewirken.
gIGubI nien - enne dem Ergebnis disß
sicherlich eiirseliliißreienen Tesis vergreifen
56
zu wolIen e. diiren den gewöhlien, persön-
lieiieren weg griindsdi1iien nieiir Aiissieiil
der Eriolg ZU haben.
sei der Aiiswdni der engekdiiilen Arbelieri
wurde der künsilerische Qiidiildl besonderer
werl gelegl. ßewiinl ndnni rnen davon Ab-
sldnd. Konlessiorlen dn den ldndidiirigen
Geschmdck und die Geweiinneilen des
PIJbIikUVrIS ZU machen, wds einer Verwüs-
serung dieses Experimenies gieichküme.
Die iglgende Lisle enindll die Namen jener e
IUmEisI serir bekannlen e KünsIler, von
denen driiekgrdpnisehe Werke engekeiirl
wurden: Mcirio DSCIEVG. Hiinerl Fischl-
rierriiner, Adolf Frohner, rieinrlen Heiler,
Jakl. Giininer KNJUS. HdnS Krenn. Kiirl
Moldovan, vin1en1 Szioboda. Fred Ncwak.
Johannes Wanke, AnIon wdl1i.
An der Fassade des Gebäudes beIindeI sich
dls weilhin sichtbares HGUS- iind Firmen-
1eienen ein roseilenfcrmiges. GUS drei kon-
1eiilrisenen Kreisen besiehendes, der einer
zenlrdleense diiigeliedles Mosaik neen einein
Eniwurf des in Erlschede dn der Akademie
(ür KunsI und Indusirie Iöligen Malers und
Graphiker: Heirlrkh Slindl. MII der Aus-
riiliriirig dieser Arbeii wurde die wiener
Flrrnd lgnd1 Dürr beirdul. Feier Beiunn
ERGEBNIS DES WETFBEWERBES iiES
Ani Preisausschreiben des Veriages für Jugend
und Volk. bei deni es Um die besIe Re1ensien
von Kinder- iind liigendboeliern GUS ösler-
reichischen verlegen ging. haben sich rosl
eile wichIigen Zeilungen iind zeilsenrirlen
oslerreiens beIeiligI (insgesdinl 432 Einsendun-
genl).
Die Jury. zusdmmengeselli GUS verslends-
rniigiiedern des Presseciubs nceneerdid".
ndile keine lelchle Aiirgdbe, Die zdiii der
Einsendungen iind ihre Qiidiiidl wdren er-
sldiiniienl Die Preise wurden wie ioigl ZU-
erkurini:
1. Preis (s 2500er
DIE PRESSE (Dr. ilse Leilenberger);
Rezension iiNUf ein Globelroller?" (Öslerr.
Buridesverlag).
2. Preis (S1500w :
oslerr. Rundfunk. sliidio Kldgenriirl (Heide
MGIJIZ);
Rezension .,Der Sohn des Wesirs" (verldg rdr
Jugend iind Volk).
a. Preis (s 1000,);
Demokralisches Volksblu". Llnl]
Rezension ,.wellreisen ZU Welirekorden"
(veridg riir liigend iind Volk).
GEHT UM DIE BESTE REZI
4. Preis (S 500, ):
Salzburger Ncichrichleri (Lieseioiil
rrlann);
Rezension "Das große Fabelbucl
Ueberreuier).
S. Preis (S 300.7):
wiener Zeiiuhg;
Rezension .,Flieg mll uns" (Veriug
und Volk).
6. Preis (S 250. e):
Neues Oslerreich:
Rezension „Evas schwerer Weg
Breiisthopf).
Der Verlag für Jugend und Vol
auf Grund des so regen lnleressß
nusgezeichneien Rezensionen enlsci
das Juhr1966l67 einen weileren Vii
"Es geht Um die besle Rezensio
schreiben. Der Verlag iSl üherzel
dnß ein soicher Weilbewerb so
Journalislen unneherl. wie auch d
der Jugendbücher heben und die li
der Ellern verbessern wird.
Die Bedingungen für diesen v
g966I67 werden zeilgerechi bei
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