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Alies Festspielhaus Salzburg. Umbau aus der
mclligen erzbischöllicherl Rellschule 192a. Bclul
"Fauslsludl" mil Einbau von Splelbühnen in
Felsarkadenhof und __Aufslellung von zum.
lribünen 1932133. Uberdachung der Felse
schule 1934
Waldkapelle Mdfiü Himmelfahrt-St. Ponllcmus i.
neuen Sledlung Buirbuch bel Telfs im Oberll
Tirol.1966
Die kleine Kapelle auf dem Quadrul von 1 m s.
länge erhebl sich WIE eln Pilz im Wald. Stiege
mal Brüslung und Eingcngspclrlie in der Ecke g
dem unier der Dachpyramlde liegenden u
förmigen Raumaufbau eine smrke plusllsche I
Das Licht spende! von rückwürls ein Rundfensll
lern bekundet. Die Baukörper sind auf diesen
tern stets durch Schatten kräftig modelliert.
in zeigt sich sehr deutlich das bei der Analyse
Bauform erwähnte Streben nach plastischer
senteilung, das auch bei einfachsten Bau-
laben wie in Hermeskeil eine Umsetzung der
rschiedlichen lnnenraumdimensionen in den
enbau ergibt. Ähnliches gilt für den im Chor-
1 ausgedrückten Altarbereich und Kryptaplatz
Kanzlerkirche. Und wieder läßt sich über
"zehnte hinweg in der jüngsten lnnsbrucker
he (Abb. 9) der überhöhte, den seitlichen Licht-
1ll aufnehmende Chorraum trotz der hier
ialigen Durchführung des Firstbalkens und
zrer Unterschiede doch auf den gleichen
ndgedonken der Raumgliederung und Massene
erung beziehen. der so viele Kirchen be-
nte, man denke nur an Cleve, Merchingen,
das ursprüngliche Konzept für Gloggnitz,
dalbert, Berlin, oder die Entwürfe der Kriegse
in .,l(irchenbau ewig neu".
man sich die hervorragenden Beispiele dieses
znswerkes vor Augen, dann erkennt man
zmeisters unverwechselbare Stellung zwischen
Phantasten um Bruno Tout und der Nüchtern-
eines Mies van der Rohe, zwischen der Vore
: (der zwanziger Jahre) für kleinteiliges
henwerk mit Gewölben und Otto Bartnings
zept eines einhelligen Raumes. Ein Reichtum
üumlichen und plastischen Motiven, an Viel-
iltigkeit in der Einheitlichkeit kennzeichnet die
rverke des Jubilars und gibt auch die Grenze
an der er gelegentlich in Gefahr gerät. Das
anntnis zu dieser Eigenart bewahrte ihn zu-
h vor Einseitigkeiten. Er vertraute seinem
lhl und seinem Stitt und hatte nicht viel übrig
deologien, was bis heute so geblieben ist. In
er Vielschichtigkeit der Räume und Interessen
uch der Grund zu suchen. warum ihm trotz
mitunter fast anstößig wirkenden Selbste
JßtSelVtS von Vertretern verschiedenster Archi-
und Stimmungsmache. Darin spricht sich viel eher
aus. daß es ihm um eine räumliche Vision geht,
die das Funktionsdenken in eine umfassende Raum-
vorstellung hinein aufhebt bzw. aufnimmt. Roman-
tik ist hier im ursprünglichsten Sinn verstanden als
ein Schaffen aus der Tiefenerfahrung der Seele.
Beredtes Beispiel dafür ist die für eine Ausstellung
im Künstlerhaus ausgeführte Raumstudie „Weg
zum Licht", deren Tragweite als Raumbild einer
seelischen Urerfahrung an anderem Ort ein-
gehend analysiert wurde (vgl. Der große Ent-
schluß, 21..'g., Mürz1966, 269-272). Dort habe
ich auch die innere Verbindung zu der scheinbar
so ganz anders konzipierten Kanzlerkirche unter
Auswertung zeitgenössischer Dokumente aufge-
wiesen. Gerade diese Beispiele führen uns zu der
Erkenntnis. daß in Holzmeisters Raumvorstellung
der Lichtführung entscheidende Bedeutung zu-
kommt. Dies gilt für Profanbau und Theaterbau
ebenso wie für die Kirchenbauten, bei denen die
Eigenart der Lichtführung im Zusammenhang
mit der allgemeinen Entwicklung schon darge-
stellt wurde (vgl. die Kapitel: Das neue Gestaltungs-
mittel Licht. sowie: Charturm. in: H.Muck. Der
neue kathol. Kirchenbau um 1930. Diss. Innsbruck
1959, maschingeschn, auszugsweise verwertet in:
Christi. Kunstblötter. 96.Jg.. 1958, S. 1-7. sowie
in: H. M.. Sakralbau heute, Aschaffenburg 1961.
Stichwortverzeichnis Holzmeister). Auch darf Holz-
meisters Beitrag zum neuen liturgischen Konzept
des Kirchenbaus nicht unerwähnt bleiben. Es sei
hier nur angeführt. daß er nach dem vorlüutigen
und testenden Ansatz Otto Wagners in der Kirche
am Steinhof als erster die „breite Anlage" ziel-
strebig entfaltet hat (Beispiel Merchingen), d. h.
daß die Bankordnung entgegen dem herkömm-
lichen Langhauskonzept in breiter Front an den
Altarbereich herangeführt wird. Im Jahr 1930
richtete er für die Berliner Kathedrale St. Hedwig
einen Tabernakelpfeiler im axial anschließenden
Nebenraum ein und führte in Köln die liturgische
scmes Schaffens soll anderswo aasf-Jhvhche"
gestelh werden (Cm-Im. KunsrbWäcr, 104.
Heft 4, 1966)
Abschheßend SOH an Hand des Kaawelverz:
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Theaterprojekte und Bühncnbwder, Bauten
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