MAK

Volltext: Alte und Moderne Kunst XII (1967 / Heft 93)

da die Ergebnisse der Restaurierung ab- 
gewartet XVCrLlLIn müssen. 
schon jetzt große Teile, so die Haupt- 
gruppen des Zuges, die Grisaillen über den 
Fenstern oder etwa die löwcnartigen Fabel- 
wesen in der Sockelzone eine sehr gute 
Hand, und es ist zu erwarten, daß noch 
manch schönes Detail herauskommt. lirst 
dann hat es Sinn, auf kunsthisttirische 
Probleme naher einzugehen, das Werk in 
den lokalen und historischen Rahmen eine 
zuordnen und vielleicht Vergleiche mit 
Vorläufern anzustellen, wie etwa den 
Rciterzügen eines Paolo Uccello oder der 
Doch zeigen 
Darstellung des Triumphzuges Kaiser Nlaxi- 
milians I. Allgemein werden die Fresken 
einem Mitglied der damals in Salzburg 
ansässigen Malerfamilic Bneksperger, und 
zwar Hans d. Ä., zugeschrielaenll. 
Ungeachtet aller noch olTenen Fragen und 
Probleme ist der Saal im Schluli lireisaal 
nicht nur ein beretlter Zeuge Salzburger 
Geschichte, er stellt auch ein schönes 
Beispiel hiälisch repräsentativer Raumge- 
staltung dar, in einer Epoche, aus der uns 
nicht allzu vieles dieser Art erhalten ge? 
blieben ist. 
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Ansichten. Tafel 29 
 
ANNlEllKUNG 13 
U Franz Pllhfllhllll], Salzburg in alten Anxiehren. 1963, S. 354.
	        
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