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Stephansdtim, mit vielen Reliefs und einen
Astkreuz in der ßlitte, der der Barock
sierung zum Opfer fiel. Die Absicht, in d:
Pariser Ausstellung einmal alle noch v0
handenen Fragmente für kurze Zeit z
vereinigen, war leider nicht durchführbar.
Ollensichtlieh wesentlich höher war d
Wertung der (österreichischen Leihgabe
französischer Prnvenienz. Das Spitzenwer
unter diesen ist wohl der Buchdeckel am
dem BCTICClikIlHLIYlQlOSICF St. Paul im Lavan
tzll, Kärnten, der bisher in Ausstellunge
nur selten gezeigt wurde und auch i
(Österreich selbst nur wenig bekannt is
Diese äußerst kostbare (loldschtnierlcarbe
zeigt in einem reich mit Laubwerlt, llmail
Niellns, kleinen Figuren und mit Steine
geschmückten Rahmen eine feine, in mehr:
ren Schichten aufgebaute hochgutisclw
Nischenarchitektur mit zahlreichen kleine
Figuren. In der oberen Zone, wie hei ein:
französischen Domfassnde, die Krönun
Älariii, der unteren die stehende Saini
Vierge, in den Seitennischen kleine Figuret
oben die Klosterheiligen St. Blasius un
St. Vinzenz. unten die Gestalten des Klostei
gründcrs und des Stifters des Werkes, d:
aus St. BlLISiCII im Schwarzwald s 1mm
Erschien die kunstlerische Lokalisierun
bisher etwas unsicher und schwankencl, s
zweifelt in der Ausstellung wohl tiieman
mehr ernstlich (ldfäf), daß hier ein frar
zösiseher Künstler tä ig war. Die Da:
Stellung des Äbi Arnaud ll. (1247 l27(
als Stifter und die anderen Figuren lasse
allerdings vermuten, daß das Xxltlerk wol
im Kloster selbst 7 jedenfalls für dieses r
geschaffen wurde. Köstlicherweise hat sie
zu diesem Prachtwerk in der Ausstellun