r folgende Beitrag emxprirhz einem am 21. lnternaliuru
ngrzß [in Kunslgeszhichlz in Bonn 1964 gelmllenen Refe
um, dem Titel „sm und Übrvlizferung m der Kunst
zndlnndes" in den Akten diese: Korgzxsex. Band I. Epnr
apäisrher Kumz, Berlin 1957, 3.2 .. erstmal: mag
twurde.
um Fürst .ju.1hchcrn-mp "n n. TCXDPCI-
gmse, 1. 1a Aquarell (N5 w
Theophil von H! . ' wxhuhlllvhua Muxcum
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Vesnbül (NB wu x74)
Eduard um m1 und Auguxl von SICJYJNIBIJFQJ.
Anrnal. 1w m Eingqngxbnu (I'm-p)!
Die Architektur des Historismus wird selbst
dort, wo man sich ihr gegenüber positiv
verhält, hauptsächlich zum Gegenstand
kunsttheoretischer Überlegungen gemacht
und viel mehr als geistcsgeschichtliches,
soziologisches oder gesellschaftskritisches
Phänomen betrachtet denn als ein rein
künstlerisches. Im allgemeinen sieht man
im Neben- und l-lintereiriander, ja in der
Auswechselbarkeit der historischen Stile
nur eine Schwäche oder gar ein Elend der
Architektur, „die auf dem Tiefpunkt der
Gründerzeit mehrere historische Stile modi-
Ezierte und doch keine Kunst zustande
brachte"l. Demgegenüber sieht Eversl
im Nebeneinander vieler Stile überhaupt
erst die Voraussetzung, daß man einen Stil
erkennen könne, wie er auch die scheinbar
völlige Freiheit in der Wahl, somit die
Freiheit von einem bestimmten Formzwang,
mit Recht positiv beurteilt. Es scheint an