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' Thema
der Malerei hatte Jedoch mit LlCSCn Ten-
den, gemeinsam. Es kam in
seiner reiiten Form, als Imprwrt aus den
sp "tlisierten Zentren des Stillebcns, nach
Böhmen.
Der erste Impuls kam aus Hamburg, XVU
um d1s jahr 1650 eine Reil c Spezialisten
auf di m Gebiet wirkten, wie z. B.
(leurg k ' z oder Othmar Fllinger d. A.
liine weniger hek nnte Pe nliehkeit der
Hamhur_ "r Schule ist Gnhfrzed Lilmlzf.
tätig um das _lahr 1649 in Hamburg und
1666 in Xlk cn. dessen Schaffen sich außer
auf das S ll hen auch auf reliviöse Them 1
italienischer ("Jrientierung konzentrierte. l -
bald War anscheinend der erste Künstler. der
um das Jahr lÖSÜ seine Stillehen an die
aristokratischen H e in Böhmen und
Nlähren. den Fm tn Wallenstein und
' nstein, lieferte. Aus den in den
hohm chen mmlungen zug"nglichen
Werken - zume t Stilleben mit gedeckten
Tischen und Trophäen f ist die Viel-
tig der Impulse, die sein Schaden
heeinHulitetl, zu entnehmen.
ln der additiven stuf nartigen B "irdnimg
der (egenstzinde klingt noch die ältere
archaisch Xuffassung des Stillebens nach;
d s Ganze weicht von den üblichen Kompo-
sitionssehetzxata der niederländ chen Malerei
ah und hekennt sich zu den italienischen
lirfalwrung 1 im Bereich der Ausstattung
und des dekorativen Arrangements. Das
Ve . indnis für einen qualitativen Unter-
des lNIaterials, farbiges Vaßlualten,
Ixlarheit und Lichtst rke der ßlalerei er-
innert an ße ere Lektion. Libalcls kunste
le ehe 'l.tip_keit .pieltc sich zwischen
llauxwlmrg, Rom und Wien ab. Es ist daher
nic t x rwunderlieh, daß sie auch die
lmwmiscwen Länder berührte. Um kaum
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