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Volltext: Alte und Moderne Kunst XV (1970 / Heft 111)

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Sammlung aus dem barock geltängten Mus 
zurückzuführen in die Atmosphäre eines 
wohnten Hauses und die verlorene F.ir 
wiederherzustellen. 
Schloß Rohrau bot sich als ideale, allerd 
aber als nur unter größten Anstrengui 
realisierbare Möglichkeit. Ideal, da sich 
Schloß seit 1524 im Besitz der Familie Har 
befindet, vom Geist der Bewohner ge}: 
und gestaltet ist und die frühesten Erwerl 
gen noch vor Beginn der eigentlichen Sa: 
lung hier beheimatet waren. Die große Sch 
rigkeit war die Beseitigung der Kriegs- 
Nachkriegsschäden des unmittelbar vor 
Verfall stehenden Hauses. Das bereits 
13. jahrhundert als befestigte Wasserburg 
gelegte Schloß bestand schon damals 7 
heute i aus dem Vorhof und dem eigentlit 
Schloß, in Form eines den inneren Hof 
schließenden Rechtecks. Die jetzige Fas 
datiert aus dem Ende des 18. Jahrhunderts 
ist eines der seltenen Beispiele josennis 
Schloßarchitektur. Im Inneren i und das 
für die geplante Gestaltung ein wesentli 
Vorteil e gibt es mit Ausnahme der Ka 
keinerlei Stukkaturen und außer der geg 
ncn Raumeinteilung keine architektor 
zwingenden Vorschriften für die Unterl 
gung der Sammlung. Mehr als die Hälfte 
Schlosses stand für ihre Aufnahme zur 
fügung. Es ist eine Folge von größeren 
kleineren Räumen, darunter der 34 Meter la 
im 18. jahrhundert bereits für die Unterl 
gung von Gemälden gebaute Saal sowie 
Kanelle. Das Problem war. diese nüchtc
	        
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