entstehen konnte, c eint uns a nut-
iger Grundsatz kunstkritischen Denk ns.
Begründung von kausalen ZUSTIHHDCH-
gen kunsthistnrisclter lintwickltingen ist
'res lirachtens ein besonders anspruchs-
Jf (Qutllitiitsbegritl HUYXVL Idig. Das
tisch-nwnumenttxle Br 1er X perbilrl ist
{ftJlliC Scl fung. Die F guren aus Klost re
utrg und Luttt n sind weicher. ly sch-
egter, in der Richtung der sp eren lim-
zlung zum "weichen Stil" abgewandelt.
der Prager und „parlerischen" Herkunft
'l"_pus wird kaum gezweifelt wertleti
wen.
h der zweite 7 und w
(irossmannkchen xlxrgumentatitin, XX
Äusgzmgspttnkt der Entwicklung drzu-
.'n, scheint uns nicht trag a g zu SUD. lir
ärt die aus Baden bei W en stammende
n Kriege weitgehend z rsttlötre 7 Pie-tit des
iner BodeeMus ums s on um 13 '34. Wir
ien 'ner Ärgumentation n t le 1T fol-
h fische Zartheit dieses laetottt
chten XYerkes scheint uns in ihrer liortn-
ing keineswegs durch vergleichbare Nztclt-
verke als typenpr "nd belegbar. liin
ulares, bedeutend , Jedoch wohl eher als
ache Vtrttttic-rting und poetische Stil te
; schon vorgepriigter Fnrnten erk arhares
k. Es erscheint uns nicht gerechtfertigt, die
rner Pieta als 011m" Schöpfungswerk des
nen Vesperbiltles schlechthin" zu be-
men, tlzunit ein Werk wie die Pietit der
burger lilisabethkirche, welche breiteste
1tolge fand, abwertend.
sen wir nicht auch in kurzfristigen Stil-
.-n, die sich in wetfgen jahrzehnten voll-
Ten. die Ges zm "'_ ' ' " histori-
n Stilablaut-cs erwarten, wie sie uns b
swetse im Al auf der griechischen Skulp
ao selbstverstancllich scheint? Sind solche
ufe von der festen, vollen und ruhenden
tfrürm zu den leichteren, tiefer gchöilteit
bewegteren Formen tes reifen Stils nicht
:tz jedes Stilwertlens, auch kürzester Stil-
.1, mfiglich war im Schal-Yen eines et -
gn Künstlc r Wtis für Griechenland oder
H1 gilt, scheint manchen Forschern ' die
st um 141,10 nicht zu gelten.
e Frage des Stilverlitufes wird uns beson-
rleutlich bei der liinttrdnttng der gewaltie
Pietät der Breslnuer Santlkirclwe (Äh 3. 4.
iie ist die große künstlerische und wissen-
Ftlicl Überraschung der Ausstellung. ln
Literatur bisher nur aus Abbildungen in
iellender späterer lnlbertnalting bekannt,
mtiert sich die lehensgmße Figur (145
ihrer Abdeckung nunmehr in einer .
Golr ssung um 16005.
hat die Statue aus der Sandkirche bisher
piiteres reprodu" rendes Werk im Schat-
lc - im Kriege leider verlorenen
Breslauer Elisnbethkirche (Mal
Pteta der Leningratler liremittage
hen. Diese Einordnung ist erneut zu
igur aus der Sandkirche ist vergleichsweise
pakter, ihre Falten sind nicht so tief ge-
t wie bei den Vergleichsfiguren. Die
tils der Haare und der Adern Christi sind
größter Feinheit und 7.i iierung. ohne
ch bervorzutreten. s Antlitz Älartens ist
l'un. {nlhrr lheslm. Flt-alvetbkttthe.
Nattttitettt (KHltlElLLltlUll. ll t.i 11H tm
l'tel.t. I elivtiuratl. Eremitage. Kallutetti
Kalkxteiw.
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