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wöhnlich einheitliche Arbeit gehen und
'ercin mit mir etwas besonders gediegenes
-n werden . . ."
n bei erster läesichtigung der Anlage hat
. die (irundlösung gefunden. Sie sah die
estaltung des gesamten Termins vor: eine
iefung zum See mit Platz für eine Ter-
sowie die Anlage eines Bootshafens, die
"htung von Tennisplätzen mit Umkleide
:hen anderer Gartenbauten, die
äunung der ganzen Anlage und
l die Vergrößerung und die Innenaus-
ing des Wohnhauses und den Umbau
:hemaligen XWirtschziftsgcbaudes, welches
Galerie an der Seeseite haben sollte.
Vorarbeiten gingen schnell vorwärts:
Auftraggeber und der Architekt waren
liifer. Schon im Dezember 1903 ver-
elte Loos mit dem Wiener Tapczierer
elm Kremser, der die Tapeziererarbeiten
ihren sollte; die Messingarbeiten sollte die
ICI Firma Johann Heeg, die Zentrale
ngseinrichtungen die ' ieher Fabrik
n, Amman 8c Roetler liefern. Sämtliche
rbeiten führte die Schweizer Firma O.
nchy 8c liils, Vevey. unter Loos, Leitung
Bis Linde Januar 1904 sollte l.o0s Detail!
i und Zeichnungen der Fassaden liefern. e
die Entwürfe der Umbauarbeiten wurde
separat von Fall zu Fall honoriert. Der
O. Februar abgeschlossene Vertrag setzt
lic Honorierung für die Inneneinrichtung
und
VUr
Dr. Beer hingegen skizzierte, wie nach seiner
Vorstellung das „Entrem des Wohnhauses
ausschauen sollte: eine kurze Treppe von
beiden Seiten führte zu der Haustür, die sich
hinter den vorgestellten Nlarmorpfcilern ver-
barg; die Untermauerung sollte an der Stirn-
wand mit Messing beschlagen sein, das
Messinggeländer in einfachen geometrischen
Formen ausgeführt werden; der glänzende
Hintergrund sollte die strengen Konturen
eines Sarkophagcs hervorheben, der als Brun-
nen in der Äiittelachse vor der Untermauerung
angebracht werden sollte. 7 So ein thea-
traliseher Effekt widersprach sicher dem Loos-
sehen Geschmack. Wie sich die "Mitarbeit"
des Bauherrn und des Architekten weiter
entwickelt hätte, ist schwer zu sagen. 7.ur
Ausführung des Haupteingangcs nach Doktor
Beers Vorstellung kam es nicht, unerwartete
Umstände haben ihn auch von weiteren Vor?
schlagen abgehalten. Wegen eines Sittlichkeits-
deliktes beschuldigt, fuhr er schon im Mfir219U4
nach Amerika, womit er weitere Verfolgung
vermeiden und auf diese Weise die ganze
Angelegenheit in Vergessenheit zu bringen
hoffte. Diese Affäre bedrohte ihn auch finan-
ziell, so daß er auf eine besonders luxuriöse
Einrichtung der Villa verzichten wollte. lir
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