dratische Disposition des vergrößerten Hauses
erreicht wurde. Die Hausachse lief durch die
Iiingangstür in der Straßcnfassatle, weiter
durch den langen Vorraum und schmalen
Verbindungsraum (zwischen dem Eßzimmer
und dem Rauchsalun), durch die Wandnische
in der Veranda und mündet durch das mittlere
(schmalste) Fenster ins Freie. - lhr folgt der
Besucher, welcher von der Straßenseite in das
Haus eintritt.
Die liingangsrür hinter den Säulen ist beider-
seitig ntit Bronze beschlagen, das
Yin-Yang-Symboll in spiegelartiger Stellung
ist als einziges dekoratives Motiv aus beiden
uralte
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Türflügeln ausgeschnitten.
Das Vestibül überrascht
absoluter Gegensatz zur einfachen, strengen
Fassade: auf ovalem Grundriß, durch zwei
Hausniveaus emporsteigend, ist es in sich
völlig abgeschlossen und glüht in der warmen
Farbigkeit des braunroten Marmors, des
goldenen Mosaiks und des hievon reflektierten
künstlichen Lichtes. Der beinahe barocke
Effekt läßt unerwartete, seltsame Eindrücke
vnrausahnen.
ln ähnlichem Kontrast wie die Außenwand
zum Vestibül steht das Vestibül zum Vorraum:
gangartig, in dezenter Zweifarbigkeit
den Besucher als
der
braun geheizten Eichenholzverkleidunge
weiß verputzten Decke und des weißen
morfußbodens wirkt er elegant und vorr
Die Perspektive der Dcckenbalken beton
Lauf der Bewegung. Bevor man aber I
den Vorraum zu den Gesellschaftsrä
kommt, legt man in der Garderobe al
einen Teil des Vorraumes ausmacht; c
linke Wand besteht Einbauschri
hinter der Holzverkleidung. Die Querbz
decke verkürzt und verbreitert illusioni
diesen Raum und knüpft an die Teilun
breiten Fensters an, was an japanische F:
wäntie erinnert.
GUS