mische i-iaiturig, (1211) 1m opuscnen Mittei-
t des Gartens, im Brunnenbassin, eine
steht, die zwar annähernd einem archai-
iden dorischen Saulenschaft mit stark
iendem Echinus gleicht, sich aber bei
em Hinsehen nicht als ein stützender
'il zu erkennen gibt, sondern als etwas
iähnliches, dem XWasser entströmt.
irechend ihrer starken Besonnung ist die
'n- oder Südseite (Abb. 16) wesentlich
zr aufgegliedert als die Notd- oder
enfassade. Auch bringt sie die vielfachen
selbeziehungen zwischen Garten und
ude zum Ausdruck. Ihr dem drei-
ossigen Hauptblock vorgelagerter zwei-
ossiger Mittelteil, dessen oberen Ab-
3 eine Terrasse bildet, reicht weit in
Garten hinaus. Zwischen seinen beiden
vinkeligen Erkervorsprüngen entsteht
Übergangszone zwischen Garten und
em: auf die offene Gartenterrasse folgt
Witterungsgeschütztere Zwischenzone,
er man endlich den eigentlichen Innen-
? die große Mittelhalle 7 betreten
Die Übergangszonc wird vom Ober-
oß, das hier in segmentbogiger Kurve
zogen ist, brückenartig überdeckt (Abb.
ähnliche Verwendung kontrastierendcr
loch zu einer Einheit zusammengefaßter
)0SlIlOi'1SClCIIlC11tE läßt sich auch an der
zn Stelle beobachten, WO die große Mit-
le von außen her betreten wird: beim
teingang auf der Straßenseite (Abb. 14).
ioher, sehr streng gehaltener Pavillon
fvittertor, ein zuerst offener und dann
ister Korridor und schließlich die zum
liehen Tor emporführende Freitreppe
i zusammen eine sorgfältig auf ihre
ntwirkung berechnete Raumfolge, die
tweise auf das eindrucksvolle Erlebnis
lebäudeinneren vorbereitet.
1 nicht schwierig zu verstehen, warum
e Pallas Athene den Eingangspavillun
(Abb. 13). Als kriegerische Beschützerin
leisheit und der Künste war sie ja eines
Äeblingssymbole der Wiener Secession
Iünstler wie Klimt und Moser hatten sie
;tellt. Am Palais Stoclet teilt sie den
platz mit einer anderen Schutzgottheit
Weisheit, dem elefantenköphgen Gane-
im Ostende des Baues
gleichfalls nicht schwierig zu verstehen,
1 in einem Paneel oberhalb des langen
nhausfensters drei Köpfe angebracht
rn, die gewissermaßen einen immer-
nden Ausguck nach allen Seiten bezogen
. Aber es ist weniger einfach, die vier
lischen Gestalten genau zu interpre-
, die an den vier Seiten des Stiegcnhaus-
10
H
Pc spektivansicht einer frühen Fassung der
(Partemeite: Aquarell ; ein Teil des Aquurclls
befindet Sl(l1 im Museum des 30. jahr-
hiitiderts. Wien
Perspektivansirht einer frühen Fassung der
Gartenseite; Federzeichnung. Wien , Mllw-
um des 20. Jahrhunderts
(Jcirtcnfaissadc einer frühen Fassung des
EutwurfsH-"etler ' inuinLWiUtLNlliStutri
liCS 20. jahrhunde
Penpektivansichi einer frühen Fassung der
Garlenseitr; Federzeichnung
Grundriß Erduescholl. "ihnlich der aiixge.
fuhrteti Fassung; Bleistift und Feder. Wien.
Museum des zu. Jahrhunderts
Lageplan und (lz-schnßgrund
llniifnrmrii. XIII, 1914)
(hirtenfassade; Liclilpauxi: mit Eintragitiigcti
in Bleistift. liauhaiisarcliiv, Darmstadt
Josef HnfTinann, Entwurf für ein keilförmi-
ges Wandsrhrankrlten (Das liiierirur, ll,
1901)
' (Vmlrriir
ÄNMiiizKuiw; r,
n
Tatsächliche Kabclpmtile als Feusterunirah-
mutigen waren in Belgien nicht inihrkannt,
Xvif m Haus m Marktplatz von Lnuvain
beweist. Es ist in unserem 7uxainitienhang
aber aurli interessant 1u heolwrirhten. in wel-
cher Weise Otto Wagner .'nn Haus Qtatiinn.
ga 6 N i:in klasxiselics Prulil rings um ein
icr fuhrr.
Uberslmllpllri m":
du Oadtnnnlnge
(inmdlbst 1mm Erdgn
rlxirn 5mm und Übrig
i in.