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Volltext: Alte und Moderne Kunst XVI (1971 / Heft 115)

lößlich des im April 1967 in Wien abgehalte 
„ZoclW-(Happening)Festivols statt, dessen Ziel 
u. a. war, die Zuschauer zu aktivieren. Das 
seiner literarischen Arbeiten, vor allem die 
letzten Zeit, in denen sich Prießnitz in der Ha 
sache mit der Determiniertheit seiner Emptindur 
durch die Grammatik bzw. durch den Spracl 
brauch auseinandersetzt, ist, jene zu überwini 
Um derartiges zu erreichen, versucht Prießnitz 
formalen literarischen Mitteln das von ihm 
mutete Abhängigkeitsverhältnis aufzuzeigen. Sc 
Prießnitz an der Demonstration des Reizes n 
interessiert als an dessen Reaktion. 
Obwohl sein Anteil an der Kommunikation d 
gesellschaftliche und sprachliche Regeln testge 
ist - etwa durch Konventionen -, ist es seine 
sicht, diese zu durchbrechen: vor allem dort, 
ihm Verhalten und Wirklichkeit vorgeschrie 
scheinen. Prießnitz behält sich in gewisser W 
vor, am Prozeß des Verstehens teilzuhaben: wa 
in seinen Arbeiten darzustellen trachtet, ist gle 
zeitig eine Lebensform, die seinen Umgang mit 
Gesellschaft bestimmt. Für ihn besteht zwisi 

	        
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