e Arbeiten von damals den musikalischen
sein Herkommen aus dem Wiener Raum,
'en zeigen. Was er in seiner Kunst seitdem
hat, ist ihm von allem Anfang an schon
wwebt: eine bessere Lesbarkeit seiner Bil-
e Lesbarkeit, die nicht mehr durch sein far-
ies, heftiges Temperament beeinträchtigt
'ie ieder echte Künstler, erreichte auch er nur
ichwerlichem Weg sein Ziel. Synthese von
ng und Farbe, das bedeutet für ihn, daß ende
Stärke der erlebten Erfahrungen und die
es Ausdrucks über den künstlerischen Wert
lerkes entscheiden, daß endlich auch erre-
Xktualität naht- und bruchlos ins Bildgesche-
gefügt werden kann.
eise, das heißt bei Holzer „im gemessenen
tritt", nähert er sich nun seinem Thema.
2 großen Zeichner, studiert er die Umwelt
i Stift, tastet sich mit dem Pinsel skizzierend
bevor er sich mit ganzer Kraft über die
ge Fassung wagt. Daß diese dann nicht in
iild allein Platz hat, daß ihr - wie schon in
Siebdrucken e meist mehrere Bilder folgen,
Vorliebe des Künstlers für Zyklen zuzu-
Eh. Holzer bringt für ein Erlebnis, das er in
d umsetzen möchte, so viel Begeisterung
pfindet zugleich so viel lronie und Protest,
let politische und gefühlsmäßige neben
:hen Werten, doß das alles - seiner Mei-
ach - nach Abfolgen schreit. Und diesen
in" eines Orkans, einer Sonne über Döne-
eines kleinen Prinzen, eines Panoptikums
nes Don Quiiote, folgt Adi Holzer gerne.
mt er auf seine Art dem Suchen des Men-
iach einer Antwort auf die vielen Fragen,
1 von der Sonderstellung seines Daseins
Nieder gestellt werden, entgegen. Um aber
warten „nach allen Regeln der Kunst" geben
wen, um Platz zu schaffen für den großen
der Spannungen seiner für ihn gewaltigen
, legt er ihre Fassungen, seinem Empfinden
:hend, auch breit genug an.
ilzer stammt aus Stockerau bei Wien und
d arbeitet nun in „Aladdins Hule", einem
i Hareskov, am Rand von Kopenhagen. Es
I Anschein - sobald man eine Runde durch
Haus und Atelier gemacht hat - als wäre
professioneller Spaßmacher. Man hat fürs
as Gefühl, der Hausherr kommt von Grot-
l und Praterclown nicht los. Hier gibt es eine
e Gartenmauer, Mobiles an Bäumen, im
esige, bunt-plastische Figuren, „obiets trau-
ziner modernen Jugend neben Bildern aus
oder befreundeter Werkstatt. Fürs zweite
gs, wenn man von der Welt Holzers ge-
tenommen wird, lichtet sich der „Traum des
's", und der Besucher ist überzeugt davon,
is alles nur Utensilien, Rüstzeug und Vehikel
iit denen der Künstler in die Wirklichkeit
it r die, noch Rolf Hochhuth, erst Transpa-
nd Feuer bekommt, wenn sie durch eine
enülzt wird - um dann mit ihrer neuen,
i Farm wiederzukehren.
aphiker wie der Maler in Holzer sucht stets
isentliche seiner Technik. Und dabei gewinnt
'om andern. Die reichen Erfahrungen mit
ieb und Pinsel verhelfen ihm zu unmittel-
lni-iuirlvlir-kiinn eninnr Lünetlnrierl-mn Akcirkt
Adl Holzer, „Der AUSfUfBf", aus dem Zyklus „l
and Puppet wiegte", Tusche laviert, 57 x 75 Cm, 19
Adl Holzer, „Don Quiiote", Tusche laviert
Gauache, 10 x 55 cm, 1970