illierten Wappen ihrer Titel: Österreich,
ermark, Kärnten, Krain und Tirol. Wahr-
inlidi hatte die Herzogin diesen Kelch in
m Heiratsgut aus Wien mitgebracht.
farbenfrohen Wirkteppidie dienten zur
xglidikeit und Wohnlichkeit der Räume.
dem bischöflidien Sdiloß Straßburg in
nten stammt ein reizvoller Bildteppich mit
lden Leuten und Fabeltieren" (Abb. 9),
um 1460, ebenso wie der etwas später zu
erende mit dem seltenen Motiv der „Wild-
2 bei der Landarbeit", in der Sd-iweiz
irkt worden war. Auf märchenhafte Weise
hlen diese Teppidie von den menschlichen
isüditen. Das Mittelalter liebte das Thema
„wilden Leute", denn diese verkörperten die
:rwachte Naturliebe, die Flucht vor der
reue der Welt in das Reidm der idyllischen
ur, wie die sid1 über die Teppiche dekorativ
ngenden Sprudibänder verkünden.
Karlsruher Ausstellung gab ein eindrudcs-
zs Bild von der großen schöpferisd-ien
ade des Oberrheingebietes. Zugleidi erweckte
das Verständnis für die darzustellende
rhe im ganzen. Denn der geistesgesdiidit-
Hintergrund des Spätmittelalters offen-
sich sinnfällig audi in der Plastik und im
stgewerbe dieser Zeit.
lascrbcdnr. Fassung Silber vergoldet, Höhe xs cm. Süd-
wum, 15, Jahrhundert. Wien, Kunsthistorisdxes Museum.
Immlung im Plasxik und Kunsxgewerbe
u. Christophorus. Holzsdaniu, Meister H. 1.. Wien, Gra-
hisdn: Sammlung Albenina
Tildleute mit Fabeltieren. Wirkteppidu, Läng: sss cm.
dlwriz, um m0. Wien, Österreichisches Museum für an-
wandle Kunst