Bildfolge 25-32
- Künstlerhaus
lolzschnitt. Hap Grieshaber und
eder des Künstlerhouses,
.i97'l-3l.l.l972
ste große Wiener Kollektive für den
itional bekannten Holzschneider und ge-
en Akademieprotessor. Grieshabers Stil ist
i zupackend, am Menschen engagiert,
elten auf große Themen gerichtet und immer
iglichste Klarheit im Wechselspiel von Aufbau
Jssage bemüht. Sein Werk wurzelt
eidend im deutschen Expressionismus, bezieht
zahllose, oft sehr unterschiedliche An-
ien aus anderen Epochen mit ein. Sa. u. a.
iale der Kunst der Südseeinsulaner, der
men Einblattholzschnitte des Mittelalters,
itike, eines Picasso. Vielfalt und Experimentier-
zeigen auch Grieshabers Formate, die
übmebemwwße" Bläiiem "m5 "W99" 25 Egon Wucherer, Architektur i, 1971 2a „Glasgerüt für den Haushalt",
hen Abfolgen reichen. Das Gros der Farbholzschnitt, sechsfarbig, 42 x 62 cm (siehe S. 57) Anschauungsgruppa - in Kisten für die Schulen
talognummern repräsentierte freilich nur
ichnitt. Blätter, die tatsächlich fesseln,
aichsam im Zeitlosen den Nerv des Heute
fen vermögen, waren selten. Zu ihnen
1 iedoch zweifellos die Afrikanische Passion,
i „Ost-West-Dürer "l. und 2. Fassung"
hnete Hommage für den großen Meister
t manches Einzelblatt, wie etwa Grieshabers
enströuße" aus 196D und 1970.
an Mitgliedern der Vereinigung, die im
tock Werksproben Revue passieren ließen,
Johannes Wanke und Erich Steininger
t Abstand überzeugendsten. Vor allem Wankes
am formelhaft erfaßten Tiere und Land-
en beeindruckten einmal mehr durch ihre
e Intensität und Überlegtheit, durch
ntration und materialgerechte Umsetzung,
t auf diesem im Zurückgehen begriffenen
der Originalgraphik heute nur noch selten
ff itLÄ ih d' t"d'
_e i" S3 Hllireic e", 9'995 a". '98 27 Adi Hoizer, Tewie, der Milchmann „Bosberik", 2a Adi Holzer, Ausstellung im Nykäping-Museum
lgu er h Eo I a s eäer enP- in gelringerer nach dem Roman von Scholem Aiediem in Schweden
- auc rnestine otter- eters, in e
' und Kurt Ammann bei.
- Österreichisches Kulturzentrum
'ie Tao - FebruarlMärz 1972
i. Uta Prantl, lnge Dick,
iima Osamu
Jmt eine wiederum beachtenswerte, inter-
e Ausstellungsabfolge. Während die beiden
i mit gewohnt ausgewogenen und spezifisch
iten Beispielen ihrer Plastiken und Malerei
m Prinzip gleichbleibenden, vorwiegend
iliven Grundhaltung aufwarteten, bedeuteten
nähernd monochromen Bilder der Wienerin
iick und die kleineren Granitplastiken des
seit zweieinhalb Jahren in Oberösterreich
igen Japaners Osamu eine für Wien neue
1ung. Osamu ist ein Künstler großer
uerischer Ökonomie, ein Mann gezügelter
, i V f ht l
m 3'" er ec e' lflureryoßml ""99" und 29 i. Preis Graphikbiennale Krakau, an 2. Preis Graphikbiennale Krakau,
elwnelle" fvrmvlfßtlißtischß" Vergehens. Franz Anatol Wyss (Sdiweiz), „Musee dwedniie" Raimo Kanerwa (FinnL), Hommage d Nicoles Copernicus
Äusdrucksvieltalt ist dabei unerwartet groß.
'd verschiedentlich in ausgesprochen
odoxen dynamisch-raumgreifenden Tendenzen
isungen artikuliert. Manches deutet auf
nenlales hin, lenkt die Assoziation des
hters in Richtung des antiken Freiluft-
rs, lößt an gewaltige Schichtungen,
iebungen und Stufenaufgange denken. Fazit
merkenswerten Kollektion: einige Klein-
en denkbar großer Eigenständigkeit und
Jekraft. Steine der Askese und Sprödheit
imit im besten Sinne Steine des (geistigen)
les. Peter Baum
infurt - Egon Wucherer
er österreichische Holzschnitt heute
17 in Wöllan, Untersteiermark, geborene
hneider Egon Wucherer beschäftigt sich
Malerei, die er auf der Akademie der
den Künste in Wien bei Professor Larwin und
wr Fvhrinser Studierte, Seit 1959 intensiv mit a1 Erich Buchegger, lnsight II, 1968, a2 Waltraud _Cooper, Transition, 1971,
Jrbholzschnitt (Abb. 25). n UVHMI WWSMPMS
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