king (geboren 1611), datiert 1629, ist nur
iessingranken eingelegt.
Leopolds V. Söhnen und Nachfolgern in
ist Erzherzog Ferdinand Carl [162811632]
der ältere. Ihm und dem jüngeren Sieg-
Franz (16301166211665), mit dem die Linie
1t, ließ offenbar die Mutter Claudia Medici
635l1638 ie einen blanken, glatten Halb-
sch vom Typus des Harnasch oder Trab-
sches mit offener Sturmhaube anfertigen
lielleicht dazu [e einen Knaben-Feldküriß
isierhelm und Beinzeugen, wie sie in den
ien Körpermaßen heute auf Schloß Ambras
insbruck stehen, dem Altersunterschied der
an von zwei Jahren entsprechend. Die Pla-
iieser Kinderrüstungen tolgt recht tradi-
l den Formen der lnnsbrucker Plattner-
2 des späteren 16. Jahrhunderts. Charakte-
he Einzelheiten, etwa die kugeligen Sturm-
zn mit spitzem Sonnenschirm und die glat-
andborten, verraten die späte Entstehungs-
Als erzeugender Meister kommt niemand
'er als Hans Frick in Frage, der 1629 als
rucker Hafplattner Erzherzog Leopolds V.
int ist. Van den Garden Ferdinand Carls
reich geätzte Helmborten und Kusen von
1646 (Hochzeit mit Anna Medici) und 1649,
Eiegmund Franz im Dutzend Helmbarten
663 (Regierungsantritt) erhalten, späte gra-
ie Leistungen von offensichtlich Innsbrucker
ialern".
iund Franz hinterläßt laut Verlassenschafts-
tar von 1666 einen zweiten Knabenhar-
1641 für den Eltiöhrigen geschlagen, in
lamals modernen, breit barocken Stilisie-
der Formen, ganz gebläut, mit ausge-
tenen Folgenröndern, vergoldet die reihen-
angebrachten Nieten, der Helmkamm, das
tental punzierte Gittervisier. Meister ist der
der lnnsbrucker Hofplattner, Christoph
er. Auch ein Degen ist in diesem Inventar
utig beschrieben; Griff, Knäute und Stich-
r aus blauem Glasfluß, die Porierstangen,
und Spangen schwer vergoldet.
elben Fürsten sind zwei prächtige Jagd-
en für die Falknerei zugeschrieben, deren
alte Beutel und Schnurwerk von rosa und
elblauer Seide mit reicher Goldfadenstik-
über und über verziert, deren Bügel,
llen und Riemenzungen aus Messing gra-
sind. Heraldisch schwer zu deuten waren
t die Figuren des kaiserlichen Doppel-
; unter offener königlicher Laubkrone und
einer Lilie. Sollte damit die Verbindung
Prinzen aus kaiserlichem Hause mit einer
tinischen Prinzessin gemeint sein, wie sie
aapold V., wie sie für Ferdinand Carl ge-
I war? Beider Erbe war Siegmund Franz.
ieint so, als sei Ferdinand Carl ein Fana-
tür modernste Erfindungen, für technische
rungen an Handteuerwatten, ein Sammler
er Versuchsmechanismen, mehrschüssiger
ruktianen gewesen, wie sie gerade um die
des 17. Jahrhunderts allenthalben entste-
iömtliche entsprechenden Jagdgewehre der
er Waffensammlung aus den Werkstätten
amhaften Büchsenmacherfamilie Klett aus
n Thüringen, 1636 von Fürsterzbischot Pa-
dron nach Salzburg berufen und bis 1663
enau tätig, stammen aus Schloß Ambras
nsbruck.
iiner Bildungsreise über den Brenner nach
Süden begibt sich der iunge Tiroler Lan-
rst in Brescia sofort in die Läden der her-
gendsten Büchsenmacher, um selbst an Ort
Stelle das Beste auszuwählen. Es kann
Nühl sein, daß davon Meisterwerke erhol-
1d.
1er Regierungszeit und vorn Hofe Kaiser